Oliver Kromm wurde 1965 in Offenbach in eine kunstbegeisterte Familie hineingeboren. In seiner Jugend wandte er sich zunächst dem Sport zu. Seine künstlerische Ader brach sich dann doch Bahn. 1986 kam Kromm nach Kaufbeuren, um eine Ausbildung an der Glas- und Schmuckfachschule in Neugablonz zu beginnen – und blieb.
Mit gesundheitlich bedingten Unterbrechungen arbeitete Kromm als Illusions- und Kirchenmaler und war in der Gebrauchskunst tätig.
Daneben schuf Kromm stets Gemälde, Karikaturen und Comics – vornehmlich allerdings als Hobby für sich selbst. Präsentationen in der Öffentlichkeit waren die Ausnahme.
Den Durchbruch als autonomer Künstler schaffte Kromm 2011, als er überraschend den Kunstpreis der Stadt Kempten erhielt.