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Wohin mit der Erde aus dem Garten?

BZ-Lesertelefon

Wohin mit der Erde aus dem Garten?

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    Wohin mit der Erde aus dem Garten?
    Wohin mit der Erde aus dem Garten? Foto: Katharina Dodel

    Eigentlich ist der Landkreis Ostallgäu gut ausgestattet, was die Abfallentsorgung betrifft: schwarze, braune und blaue Abfalltonnen, grüne Säcke, Wertstoffhöfe und Grüngutsammelstellen. Doch eine Lücke gibt es scheinbar dennoch:

    Eine BZ-Leserin wollte nach getaner Gartenarbeit ein Bäumchen samt Wurzelballen zur Grüngutsammelstelle in Buchloe bringen. Doch dort wurde ihr gesagt, sie könne den Baum zwar entsorgen, müsse die Erde aber wieder mitnehmen. Wohin also mit der überschüssigen Erde, die des Öfteren bei der Gartenarbeit anfällt? Bis vor zwei Jahren konnte man diese noch auf Bauschuttdeponien abgeben. Die Sammelstellen wurden 2009 allerdings geschlossen. >, erklärt Michaela Natterer vom Landratsamt Ostallgäu gegenüber der BZ. > Buchloer können diese laut Natterer im Kies- und Betonwerk Schmid in Dösingen, bei der Baustoff GmbH Xaver Riebel in Pforzen oder im Kieswerk Gabriel in Buchloe abgeben. Dort wird in Tonnen abgerechnet. Eine Tonne kostet im Buchloer Kieswerk beispielsweise rund vier Euro.

    Die Gartenabfallsammelstelle in Buchloe ist während der Sommermonate geöffnet am Dienstag und Mittwoch von 15 bis 18 Uhr, am Freitag von 14 bis 18 Uhr und am Samstag von 9.30 bis 15 Uhr. Das Landratsamt Ostallgäu steht für weitere Fragen zur Verfügung, Telefon (08342) 911386.

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