In den Osterferien wurden Sonthofer Kinder erstmals mitten in der Stadt "in die Wildnis geschickt": Die Ferienbetreuung in Zusammenarbeit mit der "WildnisSchule-Allgäu" auf dem Gelände des ehemaligen Schneiderhofes wurde jetzt im Sozialausschuss als sehr positiv und erfolgreich bewertet. In der ersten Woche wurden 38 Kinder betreut, in der zweiten waren es 24. Die Ausschussmitglieder waren sich einig, dass die Stadt weiterhin eine Ferienbetreuung mit der Wildnisschule anbieten soll.
Stefan Koch, mit Ehefrau Heike Inhaber der Wildnisschule, sprach ebenfalls von einem >. Es sei toll gewesen, zu sehen, >. Das Programm, so Koch, sei relativ wenig strukturiert gewesen und habe den Kindern, zumeist im Grundschulalter, viel Freiraum geboten. Das sei sehr gut angekommen bei den Kindern, die in der Schulzeit häufig > einhalten müssten. Dennoch habe es einige Projekte gegeben wie Brücken- oder Dammbau am Bach, Bemalen von Steinen oder die Untersuchung von Lebewesen im Bach.
Petra Müller (Freie Wähler) meinte, das Projekt sei bei den Kindern und bei den Eltern gut angekommen. Fraktionskollege Rudolf Gropper regte an, auch behinderte Kinder in das Programm zu integrieren. Er findet es >, dort könnten sich die Knirpse austoben, ohne dass die Nachbarn sich aufregen.
Bürgermeister Hubert Buhl bemerkte: > Für die Freizeitmaßnahme habe die Stadt knapp 2000 Euro ausgegeben, wobei rund 400 Euro einmalig für das Herrichten des Platzes angefallen seien. Die Eltern zahlen pro Tag und Kind zehn Euro. Auch in den Pfingstferien Die Ferienbetreuung für Sonthofer Schulkinder am Schneiderhof wird auch in den Pfingstferien angeboten. Anmeldung und Informationen zum Programm und zu den Kosten findet man hier.