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Vokalensemble "Maxim Kowalew Don Kosaken" beeindruckt in Wallfahrtskirche Maria Rain

Chorkonzert

Vokalensemble "Maxim Kowalew Don Kosaken" beeindruckt in Wallfahrtskirche Maria Rain

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    Vokalensemble "Maxim Kowalew Don Kosaken" beeindruckt in Wallfahrtskirche Maria Rain
    Vokalensemble "Maxim Kowalew Don Kosaken" beeindruckt in Wallfahrtskirche Maria Rain Foto: Hermann Ernst

    Im Rahmen ihrer Europatournee traten die "Maxim Kowalew Don Kosaken" auch in der Wallfahrtskirche "Zu unserer lieben Frau" in Maria Rain auf. Der prächtige Kirchenraum mit der selten zu findenden Ausstattungsvielfalt aus verschiedenen Epochen und seiner hervorragenden Akustik bildete die beste Voraussetzung für das kleine, aber feine und stimmgewaltige Vokalensemble.

    Den ersten Teil des Konzerts widmete der Chor geistlichen Chorwerken. Sowohl solistisch wie auch als Gesangsgruppe bewiesen die Sänger, dass sie über bestens ausgebildete, stets natürlich klingende Stimmen verfügen, die sie gerade a cappella singend homogen zusammenführten. Allen Chorsätzen verliehen sie mit feinem Piano oder klanggewaltigem Forte eine besondere Dynamik.

    So formten die Don Kosaken > mit einem fein intonierten Tenorsolo oder > mit dem kraftvollen Basssolisten zu einem beeindruckenden Klangbild. Klar kristallisierte sich dabei ihr Hauptanliegen - > - heraus.

    Schwungvolles Akkordeonspiel

    Richtig lebhaft gingen die Sänger im zweiten Teil des Konzerts zur Sache. Mit fröhlichen wie auch melancholischen Kosakenliedern und mitreißenden Volksliedern begeisterten sie die Besucher. Begleitet vom schwungvollen Akkordeonspiel ihres Dirigenten sangen sie feinfühlig, kraftvoll und auch urwüchsig. Dabei verzichteten die Sänger auf die allzu gängigsten Lieder dieses Genre, sondern zeigten statt dessen die enorme Vielfalt des slawischen Liedgutes auf. Bei jedem Chorsatz ließen sie wieder und wieder gesangliches Können, großen Stimmumfang und überschäumen-de Sangesfreude ertönen. Natürlich durfte am Schluss > nicht fehlen. Das Publikum zeigte sich einerseits tief berührt und andererseits hellauf begeistert von der Vielfalt und Schönheit dieses Konzerts.

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