Helmut Unglert, Schulleiter an der Grundschule Jengen, muss sich in diesen Tagen recht einsam fühlen. Denn zum Schuljahresende verlässt ihn das gesamte Kollegium. Gleich drei Lehrkräfte, die das Profil der Schule seit ihrer Gründung im Jahre 1993 maßgeblich geprägt hatten, verabschiedeten sich während eines Festabends im Jengener Gemeindehaus in den Ruhestand. Und auch die Religionslehrerin Irmgard Klinger sowie Eva-Maria Gesierich werden sich verändern.
Mit Anneliese Meitzner, Franz Riedle und Martin Simon verliert die Schule sozusagen das personelle > - ein Umstand, den viele Redner bedauerten. Bürgermeister Franz Hauck bedankte sich für > und Elternbeiratsvorsitzende Maria Seifert nannte den Abschied von den >, denen man die Kinder anvertraut hatte, einfach nur >. Sie bedankte sich für den >, die familiäre Stimmung und das immerwährende gute Miteinander. Schulleiter Unglert hielt vor allem die > hoch. Seine Rede fiel ihm besonders schwer.
Musste er nicht nur langjährige Kollegen verabschieden, sondern >, die das Lehren verstehen, die vielfältig ausgebildet sind und alle Fächer unterrichtet haben. Oder wie an anderer Stelle gesagt wurde, >. Hoch geschätzt in der Dorfgemeinschaft, wie der voll besetzte Gemeindesaal mit viel Prominenz eindrucksvoll bewies. Mit Sketchen, Einlagen, Geschenken und einer Fotoshow würdigte man ihr Wirken. Doch nun ist es vorbei, wie die Liedeinlage > von Kathrin Müller signalisierte oder wie sich Moderator Roman Aigner ausdrückte: >.
>, kündigte Simon musikalisch den neuen Lebensabschnitt an. Neue Lehrer werden folgen. >, wünschte er sich. Meitzner sprach von einer > und für Riedle hatten sich seine Kollegen als > entpuppt. Wäre da noch Hauswart und Busfahrer Franz Kirschner, der aufmerksam die alljährlichen > der Lehrer auf die Schultüten der Erstklässler registriert hatte. Jetzt haben die drei Ruheständler ihre eigenen Schultüten. Das aber wohl herzlichste Kompliment kam in Form eines schwäbischen Mundartgedichtes von Schüler Elias Kugelmann: > hieß es da.