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Über 3000 Buddhisten treffen sich in Immenstadt und gehen auf dem Gut Hochreute in sich

Treffen

Über 3000 Buddhisten treffen sich in Immenstadt und gehen auf dem Gut Hochreute in sich

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    Über 3000 Buddhisten treffen sich in Immenstadt und gehen auf dem Gut Hochreute in sich
    Über 3000 Buddhisten treffen sich in Immenstadt und gehen auf dem Gut Hochreute in sich Foto: Veronika Krull

    Die einen ziehen noch mit ihrem Rollkoffer den Wiesenhang hoch, die anderen wandern schon in Badekleidung Richtung See: Mehr als 3000 Menschen aus über 40 Ländern sind gestern im internationalen buddhistischen Begegnungszentrum auf Gut Hochreute hoch über dem Alpsee eingetroffen. Sie machen bis Sonntag, 14. August, beim Sommerkurs des Buddhistischen Dachverbandes "Diamantweg" (BDD) mit, der bereits zum vierten Mal in Immenstadt durchgeführt wird. Im Vordergrund stehen Meditationen unter der Leitung des dänischen Lamas Ole Nydahl.

    >, sagt der 70-jährige Lehrer und Buchautor Nydahl. Daher sei es wichtig, in die Tiefe zu gehen. Wobei jeder den Weg finden solle, der zu ihm passe. >, betont der Lama. Das Ziel sei vielmehr die >. Nydahl freut sich auch über jeden Einheimischen, der den Weg zum Gut findet. Am Mittwoch, 10. August, lädt er zu einem öffentlichen Vortrag über > ein. Die Ausführungen werden in deutsch sein.

    Viele Teilnehmer des größten jährlichen Buddhistentreffens in Deutschland, darunter viele Familien, übernachten in einer bunten Zeltstadt oberhalb der Gutsgebäude. In einem riesigen weißen Küchenzelt bereiten täglich Hunderte von freiwilligen Helfern die Mahlzeiten für das Camp zu. Sämtliche Lebensmittel werden - möglichst frisch - vor Ort eingekauft. Im Städtle und in der Umgebung fühlen sich die Buddhisten, äußerlich nur erkennbar an bunten Bändern am Handgelenk, wohlgelitten.

    >, sagt Caty Hartung vom BDD. Um etwas zurückzugeben, werden Seminarteilnehmer am 9. und 10. August Blut für das Rote Kreuz spenden. Hartung: >

    Im nächsten Jahr will der BDD die vorhandenen Gebäude, die nach und nach behutsam saniert werden, um einen Neubau ergänzen, der sich hinter der alten Scheune, dem künftigen Meditationszentrum, regelrecht > soll. Das ein- und zweigeschossige Gebäude soll ein Flachdach bekommen, das begrünt werden soll. Das Gesamtkonzept einschließlich der Landschaftsplanung wird im Herbst vorgestellt.

    Im September ist zudem ein Tag der offenen Tür sowie eine Ausstellung mit historischen Bildern und Gegenständen aus der > geplant.

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