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Strabag-Chef Klemens Haselsteiner überraschend gestorben

Todesursache bekannt

Schock bei Strabag! Klemens Haselsteiner während Kur gestorben

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    Klemens Haselsteiner, Chef der Strabag SE ist am Freitag überraschend gestorben. Haselsteiner wurde nur 44 Jahre alt.
    Klemens Haselsteiner, Chef der Strabag SE ist am Freitag überraschend gestorben. Haselsteiner wurde nur 44 Jahre alt. Foto: picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod

    Große Bestürzung und Trauer bei einem der größten Bauunternehmen Europas: Klemens Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE ist am Freitag überraschend gestorben. Haselsteiner wurde nur 44 Jahre alt.

    Schock bei Strabag nach überraschendem Tod von Klemens Haselsteiner

    Den Tod von Haselsteiner gab der Konzern in einer Mitteilung am Freitag bekannt. Darin heißt es: "Mit großer Bestürzung müssen wir bekannt geben, dass der Vorstandsvorsitzende der Strabag SE, Klemens Haselsteiner heute, 17.1.2025, plötzlich und unerwartet verstorben ist. Die Gedanken aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei seiner Familie."

    Mittlerweile ist die Todesursache des 44-jährigen Managers bekannt. Wie kleinezeitung.at berichtet starb Klemens Haselsteiner während eines Kuraufenthaltes an einem Aneurysma. Gegenüber dem Blatt sagte der Allgemeinmediziner Rainer Schroth: „Medizinisch gesehen hatten wir keine Chance“. Haselsteiner soll bereits mehrfach zu Kuraufenthalten in der Obervellacher Kurklinik aufgehalten haben. 

    Haselsteiner seit 2020 im Vorstand von Strabag

    Die Aufgaben von Haselsteiner werden vorübergehend von den anderen Vorstandsmitgliedern übernommen, heißt es dort weiter. Klemens Haselsteiner wurde 1980 geboren und studierte unter anderem in Chicago. 2020 wurde Haselsteiner in den Vorstand der Strabag SE berufen. Klemens Haselsteiners Vater, Hans Peter Haselsteiner leitete den Konzern von 2006 bis 2013. Zudem war Hans Peter Haselsteiner von 1994 bis 1998 Mitglied des österreichischen Nationalrats. 

    Die Strabag gehört zu den größten Bauunternehmen in Europa. Neben Österreich und Deutschland ist das Unternehmen auch in vielen ost- und südosteuropäischen Ländern tätig. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 77.000 Menschen (Stand 2023) und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von über 17,6 Milliarden Euro. 

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