Viele Gäste aus nah und fern kamen zur Einweihung des neuen Auerbergmuseums im ehemaligen Kiebele-Haus in Bernbeuren (wir berichteten). Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit entstand aus einem abbruchreifen Anwesen ein wahres "Schmuckstück" für die Gemeinde.
Auch viele Bernbeurer kamen, um ihr neues Dorfmuseum nicht ohne Stolz der Öffentlichkeit zu präsentieren. Waren es doch weit über 100 ehrenamtliche Helfer, die rund 8000 Arbeitsstunden in den Umbau des Anwesens investiert hatten. Dennoch war es für viele die erste Gelegenheit zu einem Besuch in den fertigen Museumsräumen.
"Dieses Haus der Geschichte ist auch ein Haus der Erinnerungen", sprach Bürgermeister Heimo Schmid bei der Eröffnung vielen Einheimischen aus der Seele. Sein Dank galt auch dem Museumsverein mit Vorsitzendem Peter Ernst. Die Vereinsgründung sei ein Meilenstein für das Museum gewesen.
Den ganzen Sonntag nutzten die Bernbeurer und ihre Gäste aus der Umgebung für einen Besuch im Auerbergmuseum. Sie erkundeten die vielen Räume und die Einzelheiten, die die Geschichte des Auerberges, des Dorfes mit Umland sowie das Leben in der Region verdeutlichen. Geweckt wurden dabei lebendige Erinnerungen an frühere Zeiten.