SG Simmerberg: Sportplatzsanierung bleibt Gesprächsthema - 593 Mitglieder

18. Mai 2011 00:00 Uhr von Allgäuer Zeitung
Stefan Schwertfirm

Die SG Simmerberg hat aktuell 593 Mitglieder, davon sind 279 Kinder und Jugendliche. Das verkündete der Vorsitzende Klaus Wegscheider auf der Generalversammlung. Schriftführerin Karoline Reutemann schilderte die sportlichen Höhepunkte und gesellschaftlichen Veranstaltungen des Vereins.

Kassenwartin Patricia Moser-Rapp bilanzierte das Jahr 2010 mit einem leichten Minus. Dies war im Wesentlichen durch die Investition einer neuen Beschallungsanlage in der Halle bedingt.

In den Berichten der Übungsleiter wurden 60 verliehene Sportabzeichen erwähnt; damit liegt die SG Simmerberg im Landkreis Lindau an 3. Stelle. Ebenso wurden Sportler und Sportlerinnen für ihre Leistungen geehrt, darunter Johannes Drechsel, der bei den Bayerischen Meisterschaften im Blockmehrkampf den 3. Rang belegte: außerdem Marius Dworski, Tobias Mühler, Dominik Schneider, Marco Wipper, Antonia Schuster, Annabell Fretz, Tamara Rochelt, Nadine Egeler Jonas und Sebastian Jörg.

Der 2. Vorsitzende Andreas Sutter ging ausführlich auf die Sportplatzthematik ein. Er schilderte die Problematik und Auswirkungen des offenen Betriebes der Sportanlage und erläuterte die weitere Vorgehensweise. Ein Arbeitskreis aus den Sportvereinen Simmerberg und Ellhofen sowie Vertretern der Gemeinde wird ein Konzept hinsichtlich einer Sanierung und Gestaltung der Sportanlage entwickeln.

Sobald ein Ergebnis mit den entsprechenden Kostenaufstellungen erarbeitet ist, werden in einer öffentlichen Informationsveranstaltung die Ergebnisse vorgestellt.

Bürgermeister Karl-Heinz Rudolph erklärte, dass es nur in enger Zusammenarbeit aller Beteiligten zu einer Lösung kommen kann.