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Seltenes Löffelkraut wird geschützt

Löffelkraut

Seltenes Löffelkraut wird geschützt

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    Seltenes Löffelkraut wird geschützt
    Seltenes Löffelkraut wird geschützt Foto: Dipl.Biol. German Weber

    Ob Bayerisches Löffelkraut, Gelber Lein, Riednelke oder Geschnäbelter Gold-Hahnenfuß – sie alle haben zwei Dinge gemeinsam: Sie sind äußerst selten und derzeit noch an einigen wenigen oder gar nur noch an einem Standort im Unterallgäu zu finden. Um diese Pflanzen für die Zukunft zu schützen und die Artenvielfalt zu erhalten, wird sich der Landkreis Unterallgäu in den kommenden vier Jahren mit jährlich 4000 Euro an einem Projekt des Bund Naturschutz beteiligen. Das hat der Umweltausschuss des Unterallgäuer Kreistags in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Das Projekt wird vom Bundesumweltministerium ebenso gefördert wird wie aus Mitteln des bayerischen Naturschutzfonds. Am Beispiel des Löffelkrauts verdeutlichten Diplom-Biologe German Weber und Projektleiter Peter Harsch den Mitgliedern des Umweltausschusses, wie dringend der Handlungsbedarf ist.

    Noch 13 Standorte

    Aktuell wachse das Löffelkraut im Unterallgäu noch an 13 Standorten – die meisten von ihnen seien jedoch verschwindend klein. Weltweit gebe es das Löffelkraut außer im Unterallgäu nur noch im Ostallgäu und in Oberbayern.

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