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Rund 40 Wehrpflichtige treten gestern in der Allgäu-Kaserne in Füssen ab

Bundeswehr

Rund 40 Wehrpflichtige treten gestern in der Allgäu-Kaserne in Füssen ab

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    Rund 40 Wehrpflichtige treten gestern in der Allgäu-Kaserne in Füssen ab
    Rund 40 Wehrpflichtige treten gestern in der Allgäu-Kaserne in Füssen ab Foto: dominik riedle

    "Am Anfang hatte ich ziemlich mit dem Schlafmangel zu kämpfen", verrät der Gefreite Florian Kohler. Insgesamt sei die Zeit bei der Bundeswehr aber "cool" gewesen, so der 19-jährige Altusrieder. "Trotzdem freue ich mich jetzt auf meine Arbeit als Zimmerer." Kohler ist einer der rund 40 letzten Wehrpflichtigen der Füssener Allgäu-Kaserne. Sie wurden gestern mit einem öffentlichen Appell verabschiedet. Zum 1. Juli dieses Jahres wird die Wehrpflicht ausgesetzt.

    >, rief Bodo Venn, Kommandeur des Gebirgslogistikbataillons 8, den jungen Männern zu. Die Aussetzung der Wehrpflicht bedeute für die Gesellschaft und jeden Einzelnen mehr Freiheit. >, so Venn. Hans-Joachim Engelhaupt, Kommandeur des Gebirgsaufklärungsbataillons 230, appellierte an die Soldaten, sich den Schwung zu bewahren, sich ständig weiter zu entwickeln. >

    Auf Wehrpflichtige folgen nun also Freiwillige: 40 kamen zum 1. April in die Allgäu-Kaserne, zum 1. Juli werden es voraussichtlich vier sein. >, räumt Engelhaupt ein. Das liege jedoch unter anderem an der zentralen Zuweisung: > Zudem würden sich im Süden weniger Freiwillige melden als in anderen Bundesländern: >

    Dass es zukünftig Engpässe geben könnte, weil sich zu wenige Freiwillige melden, befürchten die Kommandeure nicht. >, so Venn. Außerdem sehe er derzeit keine Nachwuchsprobleme: >

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