Über 400 Stunden haben elf Roßhauptener Senioren geschuftet – ehrenamtlich. Sie haben die Friedhofsmauer saniert.
Eine knifflige Angelegenheit für das Team: Denn wegen der vielen Gräber konnten keine größeren Maschinen eingesetzt werden.Rund drei Wochen haben sie den Putz abgeklopft, einen neuen Sockel betoniert, Säulen erneuert, die Dachneigung erhöht und Platten gelegt – kurzum: Sie hatten alle Hände voll zu tun. Warum sie so viel Arbeit und Zeit in die Mauer stecken? 'Weil sie einfach fürchterlich aussah', bringt es Organisator Gottfried Schmid-Lindner (66) auf den Punkt. 'Und sie gehört ja schließlich auch zum Dorf', ergänzt der 72-jährige Helfer Ludwig Morscher.