Kunst ohne Anfang und Ende hielt am Freitagvormittag in Buchloe Einzug. Die Firma Edelstahl Huber, die die Entwürfe der Buchloer Silberschmiedin und Bildhauerin Sigi Wiedemann (links) umgesetzt hatte, ließ den Rondellknotenpunkt mit einem Kran einschweben. Zahlreiche interessierte Bürger, die wie bereits in den vergangenen Monaten zum Teil kontrovers diskutierten, verfolgten das Spektakel an der Kreuzung Mindelheimer-/Bahnhofstraße. Anschließend wurde das knapp 400 Kilogramm schwere Kunstwerk auf den betonierten Fundamenten befestigt. Laut Künstlerin werden am heutigen Samstag noch die immergrünen Bodendecker gepflanzt. Als letzter Schritt wird als Hinweis auf das Edelstahlgebilde ein von ihr handgemaltes Messingschild in den Boden eingelassen. Spätestens heute Abend ist das Werk dann vollbracht und schmückt, nachts von drei Strahlern beleuchtet, den Kreisel. Beim Kirchweihmarkt am morgigen Sonntag können die Besucher den imposanten Rondellknotenpunkt dann ausgiebig bewundern.
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