Da gab es aber mal dickes Lob für die Bauverwaltung. "Sehr sehr zügig gearbeitet" hat sie nach Aussage ihres Chefs, OB Dr. Ulrich Netzer, beim Bebauungsplanverfahren Küchenarena. Und die Bauausschuss-Mitglieder schlossen sich dem an. Innerhalb von drei Monaten, so die Damen der Bauverwaltung, Baureferentin Monika Beltinger, Dr. Franziska Renner Amtsleiterin Bauverwaltung- und Bauordnungsamt sowie Antje Schlüter, Leiterin des Stadtplanungsamts, habe man bei der Küchenarena, die ins ehemalige Praktiker-Gebäude einziehen will, das Verfahren durchgezogen: "eine Rekordzeit".
Begonnen wurde am 14. April, in der jüngsten Sitzung stand jetzt eine nochmals notwendige Bebauungsplanänderung zur Diskussion, nachdem Bürger und Behörden gehört worden waren. Deren Einwendungen wurden teils berücksichtigt. So soll ein flächenbezogener Schallleistungspegel festgesetzt werden, um unter anderem auch die baurechtliche Situation der nördlichen Anlieger nicht zu gefährden. Die Höhe der Ostfassade des Gebäudes wurde auf neun Meter beschränkt.
Noch einmal hatte die IHK darauf hingewiesen, dass das Sortimentangebot der Küchenarena zu beachten sei. Sprich: In dem Bereich darf kein innenstadtrelevantes Sortiment angeboten werden. Endgültig grünes Licht für den Einzug der Küchenarena muss jetzt noch der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag, 7. Juli, geben.