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Recup-Becher: Kaufbeurer Geschäftsleute haben sich mehr erhofft

Pfandidee

Recup-Becher: Kaufbeurer Geschäftsleute haben sich mehr erhofft

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    In der Bäckerei Dolp bereitet Carmen Hofmeister den Kaffee zum Mitnehmen gerne im Recup-Becher zu. Daneben gibt es die Mehrwegbecher in Kaufbeuren nur noch in Körbers Backstube und an den Marien-Schulen.
    In der Bäckerei Dolp bereitet Carmen Hofmeister den Kaffee zum Mitnehmen gerne im Recup-Becher zu. Daneben gibt es die Mehrwegbecher in Kaufbeuren nur noch in Körbers Backstube und an den Marien-Schulen. Foto: Harald Langer

    Die Idee hinter den Recup-Bechern ist simpel: Kaffee zum Mitnehmen kaufen, unterwegs trinken und ein paar Läden weiter den Pfandbecher wieder abgeben. Ein Münchner Unternehmen will dadurch Müll vermeiden und die Umwelt schützen. In Kaufbeuren gibt es die Pfandbecher seit über einem Jahr in der Bäckerei Dolp und in Körbers Backstube. Für die Geschäftsleute gehe das System nicht auf, wie die Allgäuer Zeitung berichtet.  Die Menschen würden inzwischen wieder vermehrt Wegwerfbecher wählen, da sich die Pfandbecher zuhause ansammeln. Die beiden Geschäfte geben auf jeden Fall mehr Becher aus als sie wieder zurückbekommen. Es besteht die Befürchtung, dass viele Kunden die Gefäße wegwerfen. Dann trete genau das Gegenteil von dem ein, was die Geschäftsleute eigentlich erreichen wollten.  Laut Wirtschaftsförderer Peter Igel plane die Stadt, nochmals mit Aktionen auf die Becher aufmerksam zu machen und noch mehr Händler und Gastronomen für das Konzept zu begeistern.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 28.10.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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