Heiratsfieber bei den Genossenschaftsbanken: Nach der Raiffeisenbank Kempten und der Raiba Oberallgäu Süd nun wollen auch die Volksbank Laupheim und die Raiffeisenbank Illertal mit Sitz in Erolzheim (beide Kreis Biberach) fusionieren.
Das gaben die Vorstände beider Banken bekannt. Allerdings müssen im Herbst noch die Mitglieder der Raiffeisenbank Illertal sowie die Vertreter der Volksbank Laupheim zustimmen. Das Geschäftsgebiet des neuen Kreditinstitutes würde den östlichen Landkreis Biberach fast komplett abdecken. Die 26 Geschäftsstellen beider Banken bleiben erhalten. 234 Mitarbeiter betreuen dann insgesamt über 51 000 Kunden mit Einlagen und Krediten im Gesamtvolumen von 1,9 Milliarden Euro. Mit der Fusion wollen die Banken unter anderem ihr Eigenkapital bündeln, um der steigenden Kreditnachfrage gerecht zu werden.