Er hat richtig Laune gemacht: der vom Jugendhaus und dem Kultur- und Gästeamt veranstaltete Poetry-Slam beim ersten Lindenberger Parknachtfestival. Rund 800 Zuschauer verfolgten laut Kathrin Felle, Kultur- und Gästeamtsleiterin, die Auftritte. Das hatten sich die jungen Slammer auch verdient, denn sie lieferten zum Teil ganz starke Auftritte ab: erfrischend offen, authentisch, frei von angestaubtem Pathos und sattelfest beim Reimen. In der Vorrunde durften sechs Juroren aus dem Publikum Punkte vergeben, im Finale zählte der Applaus. Dass es ein richtiges > wurde, dafür sorgte Theresa Hahl aus Marburg, die mit ihrem > (>) die Immissionswerte nach oben schnellen ließ. Märchenfee mit Wollmütze
Höher gings nimmer - also Platz 1 für eine Märchenfee mit Wollmütze, die zuvor schon mit ihren > die Zuhörer begeistert hatte und Moderator Philipp Unsinn von der > schwärmen ließ. Tobias Gralke (Heidelberg), >, stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass er > ist. Punktgleich mit Mario Semmler in der zweiten Gruppe holte er sich fürs Finale die Nummer zwei der ersten Gruppe, Philipp Herold, mit ins Boot. Kam dieser doch ebenfalls aus Heidelberg und hatte auf der Reise zu sich selbst schon > geliebäugelt. Die beiden überzeugten mit einem fulminanten Antwortreim auf eine SMS und holten sich so den 2.
Platz. Platz 3 ging an Lokalmatador Semmler, der sich virtuos durch Körperbausteine und Klippen bewegte, während des Schreibens >.
Leonie Mühlen aus Landsberg verpasste mit >, in der sie die > anlaufen ließ, nur knapp den Sprung aufs Treppchen. Nur einen Punkt hinter ihr positionierte sich Michael Waigel (laut Moderater >) mit seinem Vorhaben: > In atemberaubendem Tempo durcheilte er so ziemlich alle Klischees bis zum nach einer zweiten Kasse schreienden > im Supermarkt. >-Lukas Wagner (Dornbirn) kam mit >. Einem Beziehungstext, in dem der andere doch immer der Unbekannte bleibt.
Für die Sieger gab es neben reichlich Applaus Buchgutscheine der Buchhandlung Netzer. Theresa Hahl bekam zudem einen Rucksack >.