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Offizielle Eröffnung in Reutte vor 250 Gästen - Im neuen Bad gehtrsquos zünftig zu

Alpentherme

Offizielle Eröffnung in Reutte vor 250 Gästen - Im neuen Bad gehtrsquos zünftig zu

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    Offizielle Eröffnung in Reutte vor 250 Gästen - Im neuen Bad gehtrsquos zünftig zu
    Offizielle Eröffnung in Reutte vor 250 Gästen - Im neuen Bad gehtrsquos zünftig zu Foto: markus raffler

    Schmissige Big-Band-Klänge, Feuerwerk – und ein Bürgermeister, der in voller Montur ins Becken geworfen wird: Zünftig ging es am Dienstag abend zu bei der offiziellen Eröffnung der Alpentherme Reutte. Rund 250 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verfolgten gespannt den Startschuss für Freizeitbad und Saunawelt – darunter auch der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter.

    Der zeigte sich angesichts der knapp 17 Millionen Euro schweren Investition beeindruckt von dem Projekt. Trotz der damaligen globalen Finanzkrise habe man 2009 den Bau gewagt. Der Lohn: Die Region habe eine wichtige wirtschaftliche Säule erhalten – noch dazu im Gesamtpaket mit der neuen Umlaufseilbahn am Hahnenkamm, in die weitere acht Millionen Euro flossen.

    'Pack die Badehose ein und wickle das Saunatuch um die Hüfte': Mit einem abgewandelten Schlagertext warb Reuttes Bürgermeister Alois Oberer um künftige Besucher.

    Er sprach von einem 'denkwürdigen Tag für den gesamten Bezirk' und erinnerte an die hohen Hürden, die man gemeinsam überwunden habe – von der schweren Bebaubarkeit des Grundstücks bis zum 'schier unlösbar scheinenden gordischen Knoten der Finanzierung.' Mit 12,7 Millionen Euro trägt die Marktgemeinde den Löwenanteil der Kosten, den Rest speisen unter anderem Tourismusverband und Landesmittel.

    Sichtlich stolz war auch Klaus Schiffer, Geschäftsführer der Reuttener Kommunalbetriebe. Auch er verwies auf den weiten Weg vom 2004 geschlossenen Alpenbad hin zum neuen 'Schmuckstück' mit Haupt- und Solebecken, Erlebnisrutsche, Wellnessbereich und hochkarätigen Saunen. Generalplaner Armin Walch, der das Bad in Zahlen vorstellte, war ebenfalls überzeugt, dass 'die gesamte Region davon profitieren wird.

    ' Den kirchlichen Segen spendeten Dekan Franz Neuner, Pater Werner und der evangelische Pfarrer Mathias Stieger.

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