Tourismus: Neugier lockt Besucher ins Alp-See-Haus nach Immenstadt

10. August 2011 00:00 Uhr von Allgäuer Zeitung
Klaus Kiesel

Erste Urlauber sind begeistert - Dauerausstellung und Bildungszentrum sollen im Juni nächsten Jahres öffnen

Vor über 60 Jahren war Antonie Ochmann das letzte Mal am Alpsee. "Damals gab es hier vieles noch nicht", erinnert sich die 85-Jährige.

An diesem Nachmittag schlendert die Fürstenfeldbruckerin wie viele andere Urlauber durch das neue Alp-See-Haus, das vor gut zwei Wochen seine Türen öffnete. Ihr Fazit: > > hat Sonja Oberbauer seitens der Besucher zu hören bekommen: >, sagt die Tourismuschefin von Immenstadt. Vor allem Urlauber würden freilich die Einrichtung bei schlechtem Wetter nutzen und sie als Informationszentrale am Alpsee ansehen, bemerkt Rolf Eberhardt, Geschäftsführer des Naturparks Nagelfluhkette - die Organisation sitzt wie die Gäste-Information im Alp-See-Haus. Sobald aber im Juni 2012 die Ausstellung und das Umweltbildungszentrum eröffnet werden, >, ergänzt Oberbauer. Soll heißen: Rund 70000 Besucher im Jahr.

>, schildert Alexander Frey seine ersten Eindrücke. Und: Das Alp-See-Haus liege sehr zentral und sei leicht zu finden, meint der 40-jährige Ulmer. Auch Albrecht Sigle aus Weinstadt (Baden-Württemberg) gefällt es > - er will die Einrichtung weiterempfehlen.

>

> (>), sagt Sylvia Stapel aus den Niederlanden über das Haus - während ihre beiden Kinder in der Spielecke mit Kissen herumtollen, die wie Steine aussehen. Diese Ecke gefällt auch Gabriela Kinast: >, meint die 36-jährige Berlinerin.

Gemeint ist der Verkaufsstand der Bergkäserei Diepolz im Eingangsbereich, um den sich Johannes Nußbaumer kümmert: > sagt der Käsemeister. Das Publikum beschreibt Nußbaumer als >, auch vom Alter her. Neben Touristen würden sich laut Tourismuschefin Oberbauer aber auch Einheimische das neue Haus ansehen: >