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Neuer Geschäftsführer der Kreis-Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Lindau

Baustellen

Neuer Geschäftsführer der Kreis-Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Lindau

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    Neuer Geschäftsführer der Kreis-Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Lindau
    Neuer Geschäftsführer der Kreis-Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Lindau Foto: Landratsamt

    Seit rund 100 Tagen ist sein Arbeitsplatz jetzt am Oberen Schrannenplatz: Thomas Blei ist der neue Geschäftsführer der GKWG. Die Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises, an der auch die Stadt Lindenberg und die Sparkasse Anteile halten, besitzt vor allem im Westallgäu viele Häuser.

    Warum er sich ausgerechnet für den Landkreis Lindau entschieden hat? >, kommt die Antwort sehr spontan. Der 35-Jährige gibt sich locker und strahlt. Immerhin hat er im Frühjahr an die 80 Mitbewerber im Rennen um den Geschäftsführerposten hinter sich gelassen. Und nun ist er Chef von 14 Mitarbeitern und einer Reihe geringfügig Beschäftigter (zumeist Hausmeisterposten) und Herr von rund 1000 Wohnungen landkreisweit.

    Herausforderung Reich-Areal

    Der aus Kirchheim/Teck stammende neue Wohnungsbauchef hat nach seinem Betriebswirtschaftsstudium zunächst im Kreditwesen einer Bank gearbeitet und ist dann 2002 in die Immobilienwirtschaft gewechselt. Die Bereiche Vertrieb und Verkauf hätten ihn besonders fasziniert, aber er sei auch für Ausbildung und Mieter zuständig gewesen. Und in dieser Zeit hat Blei zudem selbst eine Ausbildung zum Bautechniker absolviert.

    Reich-Areal ist Herausforderung

    Was ihn im Landkreis derzeit erwartet? >, schmunzelt Blei, verweist auf das Einheimischenmodell > in Bodolz genauso wie auf den Neubau in der Ortsmitte von Stiefenhofen. Die größte Herausforderung dürfte zweifellos das zu überbauende Reich-Areal in Lindenberg sein.

    Dass ihm die Arbeit in den nächsten Jahren nicht ausgehen wird, ist Thomas Blei klar. Denn da kommt voraussichtlich nicht nur die Sanierung und Erweiterung des Schülerheims an der Lindauer Berufsschule auf ihn zu. Was künftig sonst an Projekten in Angriff genommen werden wird, das werde er dann im Spätherbst mit dem Aufsichtsrat im neuen Investitionsplan festlegen.

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