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Musikkapelle Stiefenhofen spielt für über 300 Besucher ein vielfältiges Programm

Jahreskonzert

Musikkapelle Stiefenhofen spielt für über 300 Besucher ein vielfältiges Programm

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    Musikkapelle Stiefenhofen spielt für über 300 Besucher ein vielfältiges Programm
    Musikkapelle Stiefenhofen spielt für über 300 Besucher ein vielfältiges Programm Foto: Olaf Winkler

    Weit mehr als Worte sagen können, lässt sich mit Musik ausdrücken. Dessen waren sich die Akteure der Musikkapelle Stiefenhofen sicher. Sie stellten das Jahreskonzert unter das Motto 'More than words' und lieferten dann in der mit über 300 Besuchern voll besetzten Festhalle mit einem fast dreistündigen Programm den Beweis.

    Gefühlvolle Töne schlugen sie an, aber auch rockig ging es zu. Klassiker von Verdi wurden gespielt - aber auch Modernes von "Queen". Eine kleine Musikkapelle sei man, stellte Dirigent Roman Baur am Ende fest, und umso dankbarer für die Unterstützung durch vier Musiker benachbarten Kapellen. Aber auch für den eigenen Nachwuchs tun die Stiefenhofener etwas: So bilden sie derzeit 14 Buben und Mädchen gemeinsam in der Jugendkapelle 'Weschtallgaier Notenchaos' aus, in dem insgesamt 40 Jungmusikanten aktiv sind. Die Jugend hatte, unter der Leitung von Simone Fießinger, ihren Auftritt zu Beginn des Konzerts und bewies sogleich ihr Können. Ob spanische Klänge, eine Polka als Zugabe oder die bekannte Filmmusik aus 'Pirates of the Caribbean': Was der Nachwuchs spielte, klang alles andere als chaotisch.

    Feierlich die anschließende Eröffnung des Konzerts der Musikkapelle. Den 'großen Kurfürsten Reitermarsch' hatte Roman Baur an den Anfang gestellt. Mit einem beeindruckenden Solo von Georg Paulus an der Trompete schloss die 'Grand Russian Fantasia' ab, bevor die 'Bohemian Rhapsodie' den ersten Konzertteil abschloss.

    Vielseitig zeigten sich die Musiker bei schwungvollen Klassikern aus der 'Maske in Blau', die teilweise alle Register forderten, teilweise aber auch als Quintett gekonnt interpretiert wurden. So spielten sie die in kleiner Besetzung die Polka 'Süd Tirolische' und eben jenes 'More than words', das als Motto über dem ganzen Konzert stand,

    Die Musiker hatten noch eine Besonderheit als Zugabe in petto: Die 'Steeephanspolka' schrieb Alexander Pfluger in Erinnerung an einen verunglückten Musikerkameraden. So wurde es, trotz des noch folgenden 'Ranni Rosou' ein fast schon schwermütiger Konzertabschluss.

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