Das größte Motorradfahrertreffen in der Region findet in Argenbühl statt. An die 750 Teilnehmer werden auch heuer wieder zur Motorradweihe morgen, Samstag, 30. April durch Pfarrer Rupert Willburger in St. Benedikt in Eisenharz erwartet.
Die Messe beginnt um 18 Uhr. Redakteur Armin Dorner sprach mit Peter Sinnsteiner, Pressesprecher des veranstaltenden Clubs "Dia Isharte". Am Wochenende findet zum 22. Mal das Motorradtreffen mit Segnung der Maschinen statt. Woher rührt der große Zuspruch?
Sinnsteiner: Wir rechnen auch heuer wieder mit mehr als 700 Teilnehmern, obwohl wir wegen des weißen Sonntags die Segnung auf Samstag, 18 Uhr, vorverlegen mussten. Das als AaaGasa bekannte Treffen, das im Anschluss an die Segnung am Buchweiher in Siggen gefeiert wird, ist als ungezwungene Feier beliebt. Es geht immer friedlich zu. Passiert ist noch nie etwas. Discjockey Hoss sorgt mit dem Rock-Programm für Stimmung, eine gemütliche Atmosphäre am Lagerfeuer, im Zelt oder an der Bar ist garantiert.
Woher kommen die Biker?
Sinnsteiner: Die meisten aus dem Allgäu und Oberschwaben, zum Teil auch bis aus Ulm.
Gibt es ein Rahmenprogramm?
Sinnsteiner: Es wird wieder der bekannte apflockte Goisbock im Kreis herumrasen. Für Gaudi ist dabei gesorgt. Der Fahrer regelt die Geschwindigkeit selber am Gasgriff bis die Fliehkräfte auch den tollkühnsten Lenker vom Moped werfen. Das garantiert jede Menge Spaß, für die Zuschauer ist es ein Hingucker und Stimmungsmacher. Außerdem werden an einer großen Videoleinwand lustige und unglaubliche Motorsportvideos abgespielt.
Was ist, wenn es regnet?
Sinnsteiner: Das Treffen findet bei jedem Wetter statt. Wir hatten bisher meistens Glück damit. Am Platz werden Zeltmöglichkeiten geboten.
Gottes Segen soll helfen, unfallfrei durch die Motorradsaison zu kommen. Wäre da nicht ein Sicherheitstraining wirkungsvoller?
Sinnsteiner: (zögert) Das kommt darauf an, wie stark der Glaube ist (lacht). Natürlich empfehlen wir beides.