Musikmanager wollte er werden, Philip Ostheimer aus Weitnau. Der damalige Student der Betriebswirtschaftslehre liebäugelte mit der Popakademie in Mannheim und landete durch Zufall in einem Praktikum im Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen. "Ludwig II - Sehnsucht nach dem Paradies" war der Einstieg in einen beruflichen Aufstieg, der den 32-Jährigen um die halbe Welt führte, beispielsweise nach Moskau, Mailand und Las Vegas.
Theater und Musical waren für den jungen Oberallgäuer früher >. Doch durch das Praktikum im Füssener Theater 2003 hat sich seine Einstellung um 180 Grad gedreht. >
Theaterarbeit, das hat Ostheimer bald gelernt, hat nichts zu tun mit regelmäßigen Arbeitszeiten von Montag bis Freitag. > Die vergangenen Jahre war er als > an verschiedenen Theatern, dort unter anderem für den technischen Ablauf einer Aufführung und auch für die Probenpläne mitverantwortlich.
Der Oberallgäuer schwärmt davon, mit Regisseur, Choreograf und Schauspielern an einem Tisch zu sitzen und auch eigene Ideen einbringen zu können. > Zudem sei die Atmosphäre wie in einer großen Familie. >
Nachdem Ludwig II vom Forggensee verschwand, vermittelte ihm ein früherer Kollege ein Engagement in Oberhausen bei der Artistenshow >. Später ging die berufliche Fahrt des Quereinsteigers mit > sogar nach Rom und Moskau. Dort war er verantwortlich dafür, dass technisch alles klappte und auch das 2,5 Millionen-Budget eingehalten wurde.
> Das sei in Deutschland anders: > Auch in den USA sei er nie nach seiner Ausbildung gefragt worden. >
Sein großes Ziel ist jetzt, eines Tages als Produzent zu arbeiten. Kontakte mit einflussreichen Schauspielern konnte er bereits knüpfen. Bei einem Engagement im >, einem Hotel in Las Vegas, wirkte er bei der Hans-Klok-Show mit. Dort arbeitete er auch mit Pamela Anderson (Star bei Baywatch) und lernte Bruce Willis (Hauptdarsteller in >) kennen. > sagt Ostheimer, der durch seinen Job heute perfekt Englisch spricht.
Seine Erfahrung ist: >
Eindrücke von Philip Ostheimers Arbeit gibts unter www.stageandart.com