Stadtrat: Marktoberdorfer Stadtrad wehrt sich gegen Erweiterung der Firma Klinkau in Leuterschach

30. Juli 2011 00:00 Uhr von Allgäuer Zeitung
Heinz Budjarek

Kritik an Gehalt mancher Äußerungen von Behörden

Erneut behandelte der Stadtrat den Bebauungsplan, der eine Erweiterung der Firma Klinkau in Leuterschach ermöglichen soll. Der Planer Christian Schaser vom Büro Sieber in Lindau erläuterte die Stellungnahmen der Behörden und Verbände.

Technische Details

Dabei ging es aber eher um technische Details oder um die Frage der nächtlichen Beleuchtung oder die Gestaltung möglicher Fotovoltaikanlagen. Diese Anregungen erklärten andere Abteilungen gleicher Behörden teilweise wieder für unzulässig. Dies führte zu grundsätzlichen Äußerungen: Markus Singer (CSU) sagte, dass sich Behörden, Verbände und Betroffene äußern können, sei grundsätzlich ja zu begrüßen. Aber manche würden dieses Instrument schon > sehen, wenn sie schreiben, wann das Licht aus- oder angeschaltet werden soll oder welche Fassadenfarbe zu wählen ist. Durch > gehe der Blick auf die wichtigen Dinge verloren. Er habe manchmal den Eindruck, das Kino sei >, bestätigte Bürgermeister Werner Himmer diese Einschätzung.

Und Peter Fendt (BP) ergänzte: > Trotz dieser Kritik nahm der Stadtrat die Anregungen zur Kenntnis. Nun geht es erneut in die Auslegung und im Herbst kann der Bebauungsplan dann Gültigkeit erlangen und der Bau beginnen.