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Kleinwalsertaler Bergbahn AG blickt positiv in die Zukunft

Trotz Corona-Pandemie

Kleinwalsertaler Bergbahn AG blickt positiv in die Zukunft

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    Trotz der weltweiten Pandemie und dem frühzeitigen Wintersaisonende seien im abgelaufenen Geschäftsjahr die Umsatzerlöse der Kleinwalsertal Bergbahn AG weiterhin auf einem stabil hohen Niveau geblieben.
    Trotz der weltweiten Pandemie und dem frühzeitigen Wintersaisonende seien im abgelaufenen Geschäftsjahr die Umsatzerlöse der Kleinwalsertal Bergbahn AG weiterhin auf einem stabil hohen Niveau geblieben. Foto: Jennifer Tautz

    "Auch, wenn das Umfeld aufgrund von Corona für den Betrieb schwierig war und ist, können wir zeigen, was für uns Unternehmensgeist, Teamarbeit und partnerschaftliches Miteinander bedeuten", blickt Andreas Gapp, Vorstand der Kleinwalsertaler Bergbahn AG, auf das Geschäftsjahr 2019/2020 zurück. Trotz der weltweiten Pandemie und dem frühzeitigen Wintersaisonende seien die Umsatzerlöse mit mehr als 8,0 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr weiterhin auf einem stabil hohen Niveau geblieben. Auf das Gesamtjahr gesehen sind die Bergbahnen trotz coronabedingten Betriebsausfällen mit 360.000 Gästen zufrieden. Doch auch wenn die Bergbahnen teilweise still gestanden sind, seien viele Projekte vorangetrieben worden. Die Nebelhornbahn wurde komplett erneuert, Shared-ServiceLeistungen der Kleinwalsertaler Bergbahn AG innerhalb des Bergbahnen-Verbundes OBERSTDORF · KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN wurden ausgebaut und auch bei der Fellhorn-Gipfelbahn gab es technische Neuerungen.

    Neue Projekte der Kleinwalsertaler Bergbahn AG

    Zudem hat die Kleinwalsertaler Bergbahn AG auch neue Projekte ins Leben gerufen. "Im Zuge von ökologischen Vorarbeiten für die Gestaltung einer autonomen Beschneiung am Fellhorn wurde im Umfeld des Kanzelwandhauses das Vorkommen der geschützten Waldbirkenmaus festgestellt", so Vorstand Johannes Krieg. Zusammen mit Experten soll nun herausgefunden werden, inwieweit sich das Tier im Gebiet Fellhorn niedergelassen hat und ob es artenschutzgerechte Möglichkeiten für eine Umsiedlung gibt. Auch das Projekt "intelligentes Parkleitsystem" wurde bereits in Betrieb genommen. Dadurch kann man online die aktuelle Parksituation in OberstdorfKleinwalsertal abrufen. "Wir können heute schon sagen, dass das Geschäftsjahr 2020/21 eines der schwersten unserer Firmengeschichte werden wird. Das zeigt sich deutlich dadurch, dass auch ein hoffentlich sehr guter Sommer den 7-stelligen Verlust des vergangenen Winters keinesfalls auffangen kann", so Gapp.

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