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Keine Nadelbäume als Sichtschutz in Hopfen am See

Bauausschuss

Keine Nadelbäume als Sichtschutz in Hopfen am See

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    Keine Nadelbäume als Sichtschutz in Hopfen am See
    Keine Nadelbäume als Sichtschutz in Hopfen am See Foto: Kai Remmers (dpa-tmn)

    Alles andere als begeistert ist der Füssener Bauausschuss über Nadelbäume, die entlang einer Grundstücksgrenze in Hopfen am See gepflanzt wurden. Hier sind eigentlich nur Laubbäume vorgesehen – doch setzte der Eigentümer aus Gründen des Sichtschutzes zusätzlich auf Nadelgehölze. Eine nachträgliche Genehmigung wollte das Gremium nicht erteilen, nun soll das Gespräch mit dem Bauwerber gesucht werden, um andere Lösungen zu finden.

    Der Eigentümer hatte die Nadelbäume mit dem Schutz seiner Privatsphäre begründet. Denn es herrschten untragbare Zustände, da viele Schaulustige einen Blick auf sein Haus werfen wollten – die Laubbäume böten dagegen keinen ausreichenden Sichtschutz. Daher beantragte er eine 'isolierte Befreiung vom Bebauungsplan', was die zu pflanzenden Baumarten betraf. Da aber wollte der Bauausschuss nicht mitziehen: 'Eine Hecke wäre besser', meinten Uli Pickl (SPD) und Heinz Hipp (CSU). 'Erst Tatsachen schaffen, dann den Antrag reinreichen' – das schmeckte Ilona Deckwerth (SPD) nicht sonderlich.

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