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Kaufbeurer Firma entwickelt "smartes Hundeklo"

Solarzelle, Magnet- und Ultraschallsensor

Kaufbeurer Firma entwickelt "smartes Hundeklo"

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    Hundebesitzer kennen sie: Die Spender für Hundekotbeutel. Eine Kaufbeurer Firma hat nun das "smarte Hundeklo" entwickelt. Mit Sensoren misst es, wie viele Tütchen noch da sind und wie viele Beutel bereits im Abfalleimer sind. (Symbolbild)
    Hundebesitzer kennen sie: Die Spender für Hundekotbeutel. Eine Kaufbeurer Firma hat nun das "smarte Hundeklo" entwickelt. Mit Sensoren misst es, wie viele Tütchen noch da sind und wie viele Beutel bereits im Abfalleimer sind. (Symbolbild) Foto: Lisa Hauger

    Die Kaufbeurer Firma "Q3 Energie" hat ein "smartes Hundeklo" entwickelt. Damit soll der in der Natur herumliegende Hundekot verhindert werden und es soll gleichzeitig für aufgefüllte Tütchenspender sorgen, berichtet der Bayerische Rundfunk (BR). In Denklingen, im benachbarten Landkreis Landsberg am Lech, kommen bereits 22 der schlauen Hundeklos zum Einsatz, heißt es im Bericht weiter. Das smarte Hundeklo verfügt über eine Solarzelle und eine Hochleistungsbatterie. Wie viele Tütchen noch vorhanden sind, misst ein Magnetsensor. Über einen Ultraschallsensor erfasst die Entwicklung, wie viele Tüten bereits im Abfalleimer sind. Die Informationen werden dann über einen Rechner per Funk an einen Server gesendet – dort werden die Werte dann mit einer App und einer Datenbank ausgewertet. Mit der App wissen die Hundetoilettenbetreuer dann immer, wo Tüten fehlen oder der Behälter ausgeleert werden muss. Denklingens Bürgermeister Andreas Braunegger erklärte gegenüber dem BR, dass das smarte Hundeklo gut ein Drittel mehr koste als das normale. Allerdings könne man diese nun gezielt leeren und spare damit auch Personalkosten.

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