Die Kaufbeurer Firma "Q3 Energie" hat ein "smartes Hundeklo" entwickelt. Damit soll der in der Natur herumliegende Hundekot verhindert werden und es soll gleichzeitig für aufgefüllte Tütchenspender sorgen, berichtet der Bayerische Rundfunk (BR). In Denklingen, im benachbarten Landkreis Landsberg am Lech, kommen bereits 22 der schlauen Hundeklos zum Einsatz, heißt es im Bericht weiter. Das smarte Hundeklo verfügt über eine Solarzelle und eine Hochleistungsbatterie. Wie viele Tütchen noch vorhanden sind, misst ein Magnetsensor. Über einen Ultraschallsensor erfasst die Entwicklung, wie viele Tüten bereits im Abfalleimer sind. Die Informationen werden dann über einen Rechner per Funk an einen Server gesendet – dort werden die Werte dann mit einer App und einer Datenbank ausgewertet. Mit der App wissen die Hundetoilettenbetreuer dann immer, wo Tüten fehlen oder der Behälter ausgeleert werden muss. Denklingens Bürgermeister Andreas Braunegger erklärte gegenüber dem BR, dass das smarte Hundeklo gut ein Drittel mehr koste als das normale. Allerdings könne man diese nun gezielt leeren und spare damit auch Personalkosten.
Solarzelle, Magnet- und Ultraschallsensor: Kaufbeurer Firma entwickelt "smartes Hundeklo"
