Es sind nur ein paar Tropfen Blut, doch die können für Christoph Klimczyk neues Leben bedeuten: Der 52-Jährige aus der Nähe von Mainz leidet an der lebensbedrohenden Knochenmarkserkrankung Myelodysplastisches Syndrom (MDS). Nur eine Stammzellenspende kann ihn retten.
Doch dafür braucht es erst einen passenden Spender. Die Fachklinik Enzensberg hilft bei der Suche und veranstaltet am kommenden Samstag (9. Juli von 11 bis 16 Uhr) eine große Typisierungsaktion. Unterstützt wird sie dabei auch von Mitarbeitern des Sanitätszentrums der Füssener Allgäu-Kaserne unter Dr. Dörthe Hartmann. Dr. Klaus Klimczyk, Bruder des Erkrankten und Chefarzt des Enzensberg-Schmerzzentrums, steht hinter der groß angelegten Aktion. Er hofft auf Hunderte hilfsbereiter Bürger, die mit einem kleinen Pieks ihren Beitrag leisten wollen. >, betont er. Denn die Daten, die das Labor bei der Typisierung gewinnt, wandern in eine weltweit abrufbare Datei.