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In Betrieben gesund bleiben ndash Stracke informiert sich bei Huhtamaki in Ronsberg

Aktion

In Betrieben gesund bleiben ndash Stracke informiert sich bei Huhtamaki in Ronsberg

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    In Betrieben gesund bleiben ndash Stracke informiert sich bei Huhtamaki in Ronsberg
    In Betrieben gesund bleiben ndash Stracke informiert sich bei Huhtamaki in Ronsberg Foto: Jürgen Mittermayer

    Das rote Theraband fest im Griff, kräftigte der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke seinen Rücken. Ab sofort werde er jede Woche in Ronsberg vorbeikommen, sagte er – wenn es denn sein Terminkalender zuließe. Mit der Aktion bei Huhtamaki unterstrich er die Notwendigkeit, dass Unternehmen die betriebliche Gesundheitsförderung fest im Alltag verankern sollten.

    Huhtamaki, lobte er, habe angesichts des demografischen Wandels in der Bevölkerung die Zeichen der Zeit erkannt. Jeden Mittwoch gibt es auf Bestellung Powermüsli, in der hauseigenen Kantine werden gesunde Alternativessen zubereitet, eine Nordic-Walking- und eine Volleyball-Gruppe treffen sich im Sommer und ein Workshop zum Thema Stressbewältigung ist noch für diesen Monat geplant: Seit einer Gesundheitswoche als Auftaktveranstaltung im Mai vergangenen Jahres habe sich bei dem Hersteller von flexiblen Verpackungslösungen viel getan, unterstrich Mike Wasel, HR & Legal Director von Huhtamaki Deutschland.

    'Solche Möglichkeiten zur Verbesserung der eigenen Gesundheit erhalten in einer immer älter werdenden Gesellschaft nicht nur die Arbeitskraft der Mitarbeiter, sondern schaffen auch ein besseres Betriebsklima und halten Vorgesetzte zu einem sorgsamen Umgang mit ihren Mitarbeitern an', so Stracke, der auch Mitglied des Gesundheitsausschusses im Bundestag ist.

    Bei der betrieblichen Gesundheitsförderung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Als kleiner Anreiz sind die Maßnahmen bis zu einem Betrag von 500 Euro pro Jahr und Arbeitnehmer von der Lohnsteuer befreit. Personalreferentin Susanne Häupl hofft, dass es zukünftig Unterstützung in Form von Zuschüssen für Projekte und Maßnahmen für die betriebliche Gesundheitsvorsorge geben wird. Arbeitsmediziner Dr. Anton Strobel konnte sich auch eine Art Präventions-Bonusheft vorstellen, in dem die Mitarbeiter sich Kurse, die der Betrieb anbietet, bestätigen lassen können 'und am Ende gibt es eine Belohnung'.

    Noch nicht ausreichend genutzt

    Stracke bedauerte: 'Häufig nutzen gerade kleine und mittlere Unternehmen die vielfältigen Möglichkeiten der Prävention noch nicht ausreichend.' Auch aus diesem Grund habe sich der Gesundheitsausschuss das Thema der betrieblichen Prävention für 2012 ganz oben auf die Agenda gesetzt.

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