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Im Herbst starten endlich die ersten Arbeiten am Baumkronenweg im Auwald

Baumkronenweg

Im Herbst starten endlich die ersten Arbeiten am Baumkronenweg im Auwald

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    Im Herbst starten endlich die ersten Arbeiten am Baumkronenweg im Auwald
    Im Herbst starten endlich die ersten Arbeiten am Baumkronenweg im Auwald Foto: christian steinmã¼ller

    Der Baumkronenweg, den der Trägerverein des Walderlebniszentrums (WEZ) seit Langem plant, kann nun angepackt werden: "Im Herbst sollen die Vorarbeiten beginnen, im Frühjahr nächsten Jahres gehts dann richtig los", sagt Vorsitzender Walter Ganseneder. Er hofft, dass die neue Attraktion in der Ziegelwies bis zu den Sommerferien 2012, spätestens aber im September 2012 fertiggestellt sein wird. Die europaweite Ausschreibung für das Projekt, das maximal eine Million Euro kosten darf, und die Vergabe sind jetzt abgeschlossen. Welche Firma den Zuschlag erhalten hat, mag Ganseneder noch nicht verraten. Zunächst wolle man mit allen beteiligten Behörden das Vorhaben bis ins letzte Detail klären.

    Rund 450 Meter lang wird der Baumkronenweg, auf dem die Besucher in luftiger Höhe an den Baumwipfeln vorbei über den Auwald schlendern können. Er wird vom Walderlebniszentrum zum Parkplatz auf österreichischer Seite führen und größtenteils auf einer Schneise verlaufen, auf der jetzt Strommasten stehen. Die Stromleitung solle ins Erdreich verlegt werden: >

    Der Weg wird etwa 1,80 Meter breit sein und so gestaltet werden, dass ihn auch Rollstuhlfahrer teilweise nutzen können: >, sagt Ganseneder.

    Spender gern gesehen

    Eine Million Euro darf der Weg maximal kosten - nur dann kann ihn der Trägerverein dank EU-Mitteln und Zuschüssen (unter anderem vom Zweckverband Allgäuer Land und vom Landkreis Ostallgäu, von Bayerns Landwirtschafts- und Forstministerium, aber auch aus Österreich und vom Land Tirol) stemmen. Auch wenn es für ihn nach wie vor ein finanzieller Kraftakt sein wird.

    >, erklärt Ganseneder. Er hofft daher auf die eine oder andere Spende, um die Verschuldung begrenzen zu können. Denn schließlich, so betont er: Man wolle mit dem Baumkronenweg nichts verdienen - >. Von Erwachsenen werde man nur einen kleinen Obolus für das Begehen verlangen, Kinder und Jugendliche dürfen den Weg kostenlos benutzen.

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