Welche Voraussetzungen sind beim Bau eines Passivhauses zu erfüllen? Wie drückt man die Heizungskostenrechnung, ohne bei der Sanierung eines in die Jahre gekommenen Gebäudes viel zu investieren? Müssen Häuser wirklich dicht sein – und warum? Gibt es atmende Wände? Fragen über Fragen, die Hausbesitzer, Häuslebauer und Sanierer derzeit auf den Nägeln brennen. Bei den vierten Allgäuer Passivhaustagen in und um das Mindelheimer Forum war guter Rat nicht teuer. Handwerker und Berater des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (Eza) gaben Besuchern bereitwillig Auskunft, fachmännische Tipps und praxisnahe Anregungen. Sie brachten auch zahlreiche neue Produkte ins Spiel.
Energieoptimiertes Bauen, aber wie? Passende Antworten auf diese Frage gab es bei 50 Vorträgen, Führungen und Diskussionsrunden. Entsprechend groß war der Ansturm auf diese Veranstaltungen.
'Sehr gut gelungen'
Das Fazit nach zwei Messetagen: Das von Eza, dem Landkreis, der Stadt Mindelheim und der Unterallgäu Aktiv GmbH veranstaltete Passivhaus-Forum wartete mit allen wichtigen Infos auf, die Bauherren und solche, die es werden wollen, heute brauchen. Und so äußerte sich auch Eza-Geschäftsführer Martin Sambale gestern Nachmittag sehr zufrieden: 'Die Veranstaltung ist wieder sehr gut gelungen.'