370 Kinder der Lindenberger Grundschule durften 19 verschiedene Zirkusgeräte ausprobieren. Dass die Projektwoche 'Zirkus' ein voller Erfolg war, bewiesen die kleinen Artisten und Zirkuskünstler mit einer großen Vorstellung in der (Schul)-Manege.
Es wuselt auf der Bühne in der kleinen Turnhalle. Die Zirkuskinder der ersten und zweiten Klassen sind unterwegs und warten auf ihren großen Auftritt im Vorprogramm. Mit viel Elan singen sie das Lied von der Zirkusmaus und zeigen gleich im Anschluss, dass sie ebenso mit Reifen und Tüchern jonglieren können wie die Großen. Für die Dritt- und Viertklässler heißt es währenddessen: 'Manege frei' in der großen Turnhalle. Mit einem einstündigen Zirkusprogramm verblüffen sie ihre Zuschauer, die nach jeder Nummer begeistert applaudieren. Die Artistengruppe zeigt eine menschliche Pyramide, die Clowns erheitern Groß und Klein, Jonglagegruppen beweisen Balancegefühl. Natürlich dürfen im Zirkus auch Zauberer nicht fehlen, die erstaunte 'Ahs' und Ohs' als Beifall ernten.
In den Pausen gibt es ein reichhaltiges Beiprogramm. Kasperl und Seppl verfolgen den Zauberer Zwackelmann im Puppenspiel, an der Kletterwand tummeln sich kleine Sportlerinnen und Sportler. Die Warteschlange bei den Airbrush-Tattoos ist lang, die Auswahl am Kuchenbuffet groß. 'Wichtig war uns, dass alle Kinder alle 19 Zirkus-Stationen ausprobieren durften', erklärt Konrektorin Angelika Eller-Wiedemann das Konzept der Projektwoche. Es sollte keine Elite geben, sondern allen Kindern Spaß und Freude machen. Und den hatten beim Schulfest sichtlich alle.