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Gespenstheuschrecken und bemalte Enteneier auf dem Buchloer Herbstmarkt

Kleintierzüchter

Gespenstheuschrecken und bemalte Enteneier auf dem Buchloer Herbstmarkt

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    Gespenstheuschrecken und bemalte Enteneier auf dem Buchloer Herbstmarkt
    Gespenstheuschrecken und bemalte Enteneier auf dem Buchloer Herbstmarkt Foto: johann seibold

    Von Besuchern regelrecht überrannt wurde der Herbst-Hauptmarkt im Buchloer Kleintierzüchterheim. Schon morgens um acht Uhr war kaum noch ein Parkplatz zu ergattern, die Interessenten drängten sich dicht an dicht durch die Verkaufsgassen. Nach Schätzung des Veranstalters waren es rund tausend Besucher. An normalen Marktsonntagen kommen in der Regel knapp 300.

    Über 1500 Tiere standen zum Verkauf. Gefragt war vorwiegend Geflügel, das im Akkord über den Tresen ging. Tauben, Hasen, Meerschweinchen und Kanarienvögel waren eher etwas für die Spezialisten, die bestimmte Rassen und Farbenschläge suchten. Begeistert waren viele Kinder vom Angebot der Züchterin Katja Schmid aus Nassenbeuren: Südamerikanische Lemminge, Wüstenrennmäuse und Teddy-Hamster wurden hier herumgereicht. Nicht zu vergessen eine australische Gespenstheuschrecke, gruselig im Anblick und leicht im Terrarium zu halten. Zum Fressen braucht sie nur heimische Brombeerblätter. Alfred Töllich aus Lamerdingen züchtet die riesigen Heuschrecken seit zwei Jahren. Beim Markt stieß er auf lebhaftes Interesse, vor allem bei den Jugendlichen.

    Aber nicht nur

    Kleintiere wurden angeboten, sondern in großer Bandbreite alles, was irgendeinen Bezug dazu hat: zum Beispiel Tiernahrung, Vogelnistkästen oder Pfauenfedern. Neben Rothalsgänsen und Stockenten bot beispielsweise Züchter Wolfgang Joschko aus Kaufering auch deren Eier als kunstvolle Schmuckstücke an – aufwendig bemalt mit dem Konterfei der jeweiligen Produzentin.

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