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Gästeankünfte und Übernachtungen im Juli im Oberallgäu gesunken

Tourismus

Gästeankünfte und Übernachtungen im Juli im Oberallgäu gesunken

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    Gästeankünfte und Übernachtungen im Juli im Oberallgäu gesunken
    Gästeankünfte und Übernachtungen im Juli im Oberallgäu gesunken Foto: Ulrich Weigel

    Schwieriger Sommertourismus: In Bayern sind Gästeankünfte und Übernachtungen im Juli gesunken – und das auch im Oberallgäu. Das meldet das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. Ausgewertet sind dabei allerdings nur Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Betten.

    Ob in Oberstaufen, Bad Hindelang oder auch dem angrenzenden Kleinwalsertal: Der Juli war aus touristischer Sicht nicht gerade prickelnd, selbst wenn die Rückgänge von Ort zu Ort unterschiedlich ausfielen. Gründe für den schwachen Juli gibt es wohl mehrere, wie etwa die Regentage und dass heuer nicht so viele Bundesländer schon im Juli Ferien hatten.

    Zudem argumentieren Touristiker, dass sicher auch die Fußball-WM so manchen von einer Urlaubsreise abgehalten habe. Oberstaufen will nun neue Wege gehen: Bianca Keybach, Tourismus-Chefin im Schroth-Heilbad, spricht lieber von 'anderem' Wetter als von schlechtem. Und statt über Regen zu jammern und auf ein paar Schlechtwetter-Angebote zu verweisen, könnte man die Möglichkeiten ausweiten und gezielt bewerben.

    Hier feilt der Ort gerade an einem Konzept dafür. Wenn dann künftig die Sonne scheint, könnte es also auch mit einem solchen Aushang an der Kurverwaltung ausgehen: 'Liebe Urlauber, tut uns leid: Die für heute geplante Regenwanderung muss wegen Sonnenscheins ausfallen'

    Mehr über den touristischen Sommer im Oberallgäu und Kleinwalsertal finden Sie im Allgäuer Anzeigeblatt vom 06.09.2014 (Seite 37). Das Allgäuer Anzeigeblatt erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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