Zwei Roßhauptener Künstler, Angelika Gans-Rochau und Pankraz Walk, haben an der Eröffnung der "Incontri d Arte" ("Begegnungen der Kunst") in Mezzocorona teilgenommen. Diese Bilderausstellung ist die Erste einer geplanten Reihe von Kunstausstellungen im Hinblick auf das Jahr 2046: Dann feiert die Via Claudia Augusta (VCA) ihr 2000-jähriges Bestehen.
Beide Roßhauptener Künstler beteiligen sich mit eigenen Werken und waren deswegen - neben acht anderen aus bayerischen Orten an der VCA - zur Eröffnung eingeladen. Mit dieser Ausstellung bestätigt der trinationale Verein VCA seine Aufgabe, die Straße als eine Verbindung zwischen Völkern und Kulturen wieder aufleben zu lassen. Aus diesem Grunde und >, betonten die italienischen Veranstalter. Einerseits sollten Künstler und Kunstliebhaber entlang der Route in Kontakt gebracht, andererseits auf die Via Claudia Augusta und ihre Besonderheiten aufmerksam gemacht werden. Die Bilder werden nun entlang der ganzen Römerstraße in Italien, Österreich und Deutschland zu sehen sein. Nach Roßhaupten komme sie im Juli kommenden Jahres.
Walk freute sich besonders, dass die italienischen Redner bei der Eröffnung die Rolle von Roßhaupten hervorhoben. Denn viele Aktivitäten zur Erinnerung und Darstellung der VCA gingen von der Ostallgäuer Gemeinde aus. Auch die Idee des gemeinschaftlichen Schaffens von Künstlern an der VCA ist dort mit dem > dokumentiert.
Thema: die Via und ihr Umfeld
Die italienischen Veranstalter hatten Künstler an der VCA in Deutschland, Österreich und Italien gebeten, sich in Bildern mit der Römerstraße und deren Umfeld auseinanderzusetzen. Das Ergebnis hat ihre Erwartungen übertroffen: 28 Künstler, davon neun aus Bayern, haben teilgenommen. Die Wahl für den ersten Ausstellungsort fiel auf Mezzocorona an der Grenze zwischen dem italienischen und deutschen Sprachraum.

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Als bedeutende archäologische Fundstätte ist der Domus Romana, eine Römervilla, auch ein historisch geeigneter Ausstellungsraum. Die Ausstellung soll nun entlang der Römerstraße auf Reisen gehen und an möglichst vielen Orten zu sehen sein. Mehrere Gemeinden haben schon vorab ihr Interesse angemeldet. Bis zum Jubiläumsjahr 2046 soll es regelmäßig Neuauflagen der > geben.
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