Zwischen Indonesien, Ecuador, Südafrika und Nordamerika hatte Johannes Maier die Wahl, als er die Bewerbung für ein soziales Jahr im Ausland ausfüllte: "Alles wäre interessant gewesen, aber ich habe mich für die USA entschieden, weil ich mein Englisch verbessern will", sagt der gebürtige Rettenberger.
Der gelernte Technische Zeichner war noch nie in Amerika und möchte im Rahmen seines freiwilligen sozialen Jahres (FSJ) einen anderen Kulturkreis kennenlernen. > Durch das Internet hat der 22-Jährige die Organisation > ausfindig gemacht, die Interessierten ein FSJ in karitativen Bereichen im Ausland vermittelt. Die Bewerbung füllte er gleich online aus. Nach einer Bestätigungsmail wurde er zum Gespräch nach Düsseldorf eingeladen und unter den 20 Bewerbern ausgewählt, die einen Platz in einer sozialen Einrichtung im Ausland bekommen werden.
Maier wird beim > arbeiten, also Senioren in einer Tagesstätte betreuen, mit ihnen Dinge unternehmen und Projekte für sie gestalten. Während seines Jahres in Grosse Point - die Kleinstadt liegt im Bundesstaat Michigan im Nordosten der USA - wird er in einer Gastfamilie wohnen, die Kost und Logis stellt.
Kosten übernimmt Organisation
Für seine Arbeit mit Senioren bekommt der Rettenberger ein kleines Taschengeld: >, betont der 22-Jährige. Gezahlt habe er dafür nichts. Deswegen sei die Organisation auf Spenden angewiesen.
Wer Maiers Erfahrungen mit dem > mitverfolgen will, kann das im Internet auf seinem Blog tun: