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CSU-Ortsverband Oberstdorf: Keine Energiewende ohne Wasserkraft

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CSU-Ortsverband Oberstdorf: Keine Energiewende ohne Wasserkraft

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    CSU-Ortsverband Oberstdorf: Keine Energiewende ohne Wasserkraft
    CSU-Ortsverband Oberstdorf: Keine Energiewende ohne Wasserkraft Foto: CSU Oberstdorf

    Der CSU-Ortsverband Oberstdorf bereitet sich auf die Kommunalwahlen 2014 vor. 'Wir wollen mit den Bürgern in die Diskussion einsteigen und ihnen darlegen, welche Position wir zu den aktuellen Problemen beziehen', sagte Ortsvorsitzender Albert Titscher bei der Jahresversammlung im Jugendhaus 'Bullwinkel'. Die Oberstdorfer CSU sei eine starke Mannschaft – mit einem ordentlichen Teil ambitionierter Frauen. Die Energiewende sei ohne den Einsatz der Wasserkraft nicht zu schaffen, erklärte Titscher laut einer Pressemitteilung der Partei. 'Wir stellen uns hinter die Wasserkraft –aber nicht blind.' Standorte für Wasserkraftanlagen müssten mit viel Bedacht ausgewählt werden. Derzeit sei eine Anlage in der Stillachklamm im Gespräch. 'Auch hier darf man nicht vorschnell urteilen', sagte Titscher. Er möchte im Sommer eine Ortsbegehung in der Stillachklamm organisieren. 'Bei diesem Projekt werden sich die Geister scheiden', prognostizierte der stellvertretende Vorsitzende Fritz Sehrwind.

    Zentrales Thema für die Orts-CSU ist der Tourismus. Jetzt hat Albert Titscher Staatsminister Thomas Kreuzer nach Oberstdorf geholt. Er wird am 16. Mai mit den Parteifreunden vor Ort über Tourismus-Themen diskutieren. Die stellvertretende Ortsvorsitzende Julia Eß-Meier stellte bei der Versammlung die Übernachtungszahlen vor. Viel diskutiert wurde das Thema 'Bergbahn inklusive'. Nicht zufrieden zeigten sich die Oberstdorfer CSUler mit dem Ablauf des Politischen Aschermittwoch in Ofterschwang. 'Da muss mehr Pfeffer rein', meinten die Mitglieder. 'Die CSU muss Position beziehen, und das muss auch jeder im Dorf wissen', so Uwe Lassau.

    Miete als Spende für Jugendhaus

    Vorsitzender Titscher hatte sich für die Versammlung das Jugendhaus 'Bullwinkel' ausgesucht. Der Jugendtreff wurde 22 Jahre von der Gemeinde getragen. Nach dem Aus vor gut zwei Jahren gibt es nun die Bullwinkel-Initiative, die das Haus eigenverantwortlich weiterführt. Es sei zwar nicht das 'schmuckvollste' Haus, aber es sei eine vielbesuchte und wichtige Einrichtung, nicht nur für die Jugend, sagte Jugendhaus-Mitarbeiter Michael Batscheider: 'Sogar der Bürgermeister kommt manchmal zum Billardspielen.' Die CSU unterstütze das Jugendhaus auch künftig, sagte Titscher. Deshalb gab’s vom Ortsverband auch eine 'außerordentliche Saalmiete' in Form von 350 Euro.

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