Die Vorbereitungen für den "Sagenhaften Weg, ein gemeinsames EU-gefördertes Projekt in der Verwaltungsgemeinschaft Biessenhofen, befindet sich ab jetzt in der praktischen Umsetzung. In den Mitgliedsgemeinden Aitrang, Bidingen, Biessenhofen und Ruderatshofen wurden sämtliche Sagen zusammengetragen und den jeweiligen Plätzen zugeordnet.
Projektleiter ist Heinrich Maul aus Ebenhofen, der zusammen mit dem Planungsbüro Topplan aus Roßhaupten, örtlichen Firmen, den vier Bürgermeistern und weiteren Mitarbeitern aus den Kommunen an den Routen für die Fahrradfahrer, den Texten, den Wegweisern, Schildern und Figuren gearbeitet hat. Auch die Bauhöfe werden mit eingebunden.
Eingeweiht werden soll der Weg am Sonntag, 24. Juli, in Ebenhofen. In jeder Gemeinde gibt es eine Route, die mit den Stecken der Nachbargemeinde verbunden ist. Dabei können die Radler zum Beispiel in Bidingen dem Schimmelreiter, dem Wolfgänger in Biessenhofen, dem kopflosen Walburgapudel in Ruderatshofen oder dem Bröslar in Aitrang begegnen.
Spatenstich war kürzlich am Elbsee, wo ein Hexenloch ausgegraben wurde. Sogar eine echte Moorhexe war zugegen, als die Bürgermeister Schaufel und Pickel in die Hand nahmen.