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Bidingen und Ingenried sind sich einig

Windrad

Bidingen und Ingenried sind sich einig

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    Bidingen und Ingenried sind sich einig
    Bidingen und Ingenried sind sich einig Foto: dpa-Bildfunk

    Die Zusammenarbeit der Gemeinden Bidingen und Ingenried (Weilheim-Schongau) bezüglich der Windkraftanlage im Bidinger Ortsteil Königsried ist nun besiegelt. Zur Vertragsunterzeichnung trafen sich Bürgermeister Franz Martin aus Bidingen und Bürgermeister Xaver Fichtl aus Ingenried im Bidinger Rathaus.

    Die ausgearbeitete Zweckvereinbarung regelt die Planung, den Bau und das Betreiben der Windkraftanlage. Die Investitionskosten, die laufenden Betriebskosten und Erträge werden im Verhältnis Bidingen zu 75 Prozent und Ingenried zu 25 Prozent aufgeteilt. Das in Bidingen von der Gemeinde geplante Windrad erzeugt mehr Strom, als in der Gemeinde verbraucht wird. Da sich eine Gemeinde nicht unbegrenzt wirtschaftlich betätigen darf, ist es nötig, eine andere Gemeinde am Projekt zu beteiligen, sodass an die Nachbargemeinde Ingenried herangetreten wurde. Diese sei von Anfang an positiv eingestellt gewesen und auch die Bevölkerung trage diese Entscheidung mit, so Bürgermeister Fichtl.

    Beide Gemeindeoberhäupter lobten die gute Zusammenarbeit, die in diesem Sinne weitergeführt werden soll, sodass nach Abschluss der derzeit stattfindenden europaweiten Ausschreibung im Herbst mit den ersten Baumaßnahmen begonnen werden kann.

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