Zwei Bergunfälle forderten den Einsatz der Bergrettung im Walsertal – einer endete tödlich, der andere mit einem schmerzhaften Knochenbruch. Am Freitagnachmittag stürzte ein 30-jähriger Urlauber auf dem Weg zur Fiderpasshütte in den Tod – ein Felsbrocken, an dem er sich hielt, war ausgebrochen.
Am Sonntag verletzte sich ein 57-jähriger Tourist aus Deutschland bei einem Sturz. Der Mann war mit einer zehnköpfigen Wandergruppe auf einer Wanderung vom Walmendingerhorn in Richtung Schöntal in Hirschegg unterwegs. Zwischen der unteren Alpe Walmendingen und der Bergstation Schöntal rutschte er aus und brach sich den rechten Unterschenkel. Er wurde von der Bergrettung erstversorgt und anschließend mit dem Tau in den Hubschrauber C 8 geborgen und in das Krankenhaus Immenstadt gebracht.