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Anita Fink und Teresa Weizenegger schließen als Beste des ersten G8-Jahrgangs im Immenstädter Gymnasium ab

Abschluss

Anita Fink und Teresa Weizenegger schließen als Beste des ersten G8-Jahrgangs im Immenstädter Gymnasium ab

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    Anita Fink und Teresa Weizenegger schließen als Beste des ersten G8-Jahrgangs im Immenstädter Gymnasium ab
    Anita Fink und Teresa Weizenegger schließen als Beste des ersten G8-Jahrgangs im Immenstädter Gymnasium ab Foto: Wolfgang Sauter

    Zum zweiten Abiturball des Immenstädter Gymnasiums in diesem Schuljahr begrüßten Benita Sommer und Jonathan Doll als Moderatoren im Kurhaus Fiskina in Fischen die Gäste. Dieses Mal erhielt der erste Jahrgang des achtjährigen Gymnasiums die Reifezeugnisse ausgehändigt. Dabei spielte das Ballmotto "G8-et, aber nicht geliebt" auf die Veränderungen an, die das G8 mit sich brachte.

    Michael Renner, Schulleiter des Gymnasiums, ließ die problemträchtige Geschichte des G8, angefangen von den Startschwierigkeiten bis hin zu kurzfristigen Korrekturen in der heißen Abiturphase, in satirischer Form Revue passieren. Dabei hob der Schulleiter hervor, dass sich Schule und Bildungsbegriff durchaus den gewandelten gesellschaftlichen Gegebenheiten anpassen sollten. Erziehung diene dazu, Kindern das Glück einer erfüllten Jugend zu ermöglichen und ihnen bei der Entfaltung ihrer eigenen Persönlichkeit behilflich zu sein.

    Seinem Leben Sinn geben

    Bürgermeister Armin Schaupp betonte, eine Aufgabe wie das Abitur sei nur im Team zu bewältigen, also im Zusammenwirken von Schülern, Eltern und Lehrkräften. Das Leben werde weitere, ernstere Prüfungen mit sich bringen. Wichtig sei der Sinn, den jeder seinem Leben gebe. Dabei sei es ein zentrales Anliegen, sich Werten wie Gemeinsinn und Individualität zuzuwenden.

    Das mehrdeutige Ball-Motto >, so Elternbeiratsvorsitzender Peter Liebl, beweise einmal mehr eine geistige Reife, die die jungen Menschen mit dem Abitur erlangt hätten. Nun sei es geboten, eine Rolle einzunehmen, die die Gesellschaft voranbringe.

    Die Verleihung der Abiturzeugnisse bildete den Höhepunkt des Abends. Von den 78 Absolventen schlossen 28 das Abitur mit einer Eins vor dem Komma ab. Mit einem Geldpreis des Fördervereins und einem Gutschein des Elternbeirats wurden die besten Absolventen ausgezeichnet, wobei Anita Fink und Teresa Weizenegger das Spitzenergebnis 1,0 erreichten. Außerdem wurden Carolin Breuer, Ralf Cyganek, Jonathan Doll, Lisa-Marie Klepf, Valentina Mohr, Alexandra Seidel, Benita Sommer und Benjamin Zapf für ihren Einsatz für die Schulgemeinschaft durch den Elternbeirat geehrt.

    In ihrer Abiturrede bedankten sich Carolin Breuer und Ralf Cyganek bei ihren Mitschülern, den Eltern, den Lehrer und der Schulleitung für die Unterstützung. Den Oberstufenkoordinatoren überreichten die Schüler eine mit Accessoires geschmückte Hürde als Symbol für die Hindernisse, die sie ihnen während der letzten beiden Jahre aus dem Weg geräumt hatten.

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