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Zypern: Polizisten in flagranti gefilmt - und suspendiert

In flagranti gefilmt

Liebesspiel neben dem Streifenwagen: Polizisten sorgen in Zypern für pikanten Skandal

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    Ein Video in den Sozialen Medien sorgt derzeit auf Zypern für Furore. Darauf sind zwei Polizisten zu sehen, die während des Dienstes sexuelle Handlungen an sich vornehmen.
    Ein Video in den Sozialen Medien sorgt derzeit auf Zypern für Furore. Darauf sind zwei Polizisten zu sehen, die während des Dienstes sexuelle Handlungen an sich vornehmen. Foto: picture alliance/dpa (Symbolbild)

    Zwei Polizisten, ein Streifenwagen und ein nicht ganz dienstlicher Einsatz in Zypern: Ein Video, das derzeit viral geht, zeigt ein amouröses Stelldichein zweier Beamter neben ihrem Dienstfahrzeug. Der Liebesakt spielt sich auf einem Feld in einer locker besiedelten Region ab. Gesichter sind zwar keine zu erkennen, aber Uniform und polizeiliche GPS-Ortung des Streifenwagens lassen wenig Raum für Spekulationen — und das Netz ist gnadenlos. Die Aktion wird in einigen Kommentaren als beispiellose Unsittlichkeit bezeichnet; in anderen Bemerkungen wird den Akteuren «gratuliert» zu der tollen Vorstellung. 

    Polizeisprecherin mahnt: Familien nicht vergessen

    Hinter den beiden betroffenen Personen stünden auch Familien und Kinder, und der öffentliche Pranger müsse dringend gestoppt werden, sagte Polizeisprecherin Kyriaki Lamprianidou im Programm des TV-Senders Alpha. Die Polizei ermittelt derzeit gegen den Mann und die Frau wegen möglicher Straftaten wie Pflichtverletzung und unzüchtiger Handlung. Sie seien aus dem Dienst suspendiert worden, teilte die Polizeidirektion der Inselhauptstadt Nikosia mit. 

    Mögliche Konsequenzen wegen Verletzung der Privatsphäre

    Neben den beiden Beamten steht nun auch die Person im Visier der Ermittler, die das Video drehte: Anstatt das brisante Filmmaterial diskret der Polizei zu übergeben, wurde der direkte Weg in die sozialen Medien bevorzugt – inklusive deftiger Kommentare. Es drohten jetzt Konsequenzen wegen Verletzung der Privatsphäre, berichtete der zyprische Rundfunk (RIK) unter Berufung auf die Polizei.

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