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Zufriedene Wirtschaft und Politik in Marktoberdorf

Empfang

Zufriedene Wirtschaft und Politik in Marktoberdorf

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    Zufriedene Wirtschaft und Politik in Marktoberdorf
    Zufriedene Wirtschaft und Politik in Marktoberdorf Foto: held

    Bei 280 Anmeldungen für den Neujahrsempfang des Informationskreises der Wirtschaft hörte dessen Sprecher Peter J. Paffen auf zu zählen. Heuer wurde der Saal der Musikakademie richtig voll.

    Mit Professor Franz-Josef Radermacher sei ein zugkräftiger Redner dafür verantwortlich, waren sich Paffen, Bürgermeister Werner Himmer und Landrat Johann Fleschhut einig, nachdem das Bläserensemble die Veranstaltung musikalisch eröffnet hatte. Paffen verwies auf fast paradiesische Zustände im Ostallgäu, wo es Stabilität, Wohlstand und Vollbeschäftigung gebe. In der Region seien innovative Handwerker und weltweit erfolgreich tätige Betriebe: 'Eine fantastische Kombination', so Paffen. Der Fendt-Geschäftsführer zeigte dies am Beispiel von AGCO/Fendt auf. 2011 sei beim Umsatz das beste Jahr der Firmengeschichte gewesen. 2012 werde man das Ergebnis noch übertrumpfen, war sich der Geschäftsführer sicher. Innovationen aus Marktoberdorf beeinflussten die Landtechnik der Welt. Durch Technik zur Ernährung der Weltbevölkerung werde die Welt ein Stück lebenswerter.

    Landrat Fleschhut versprach, die Steuern der Wirtschaft positiv einzusetzen. Dies gelte auch für die Kliniken, wo man die Kosten auf ein vertretbares Maß bringen müsse. Seine Ausführungen begleitete das Publikum angesichts des Bürgerentscheids teilweise mit Murren. Fleschhut stellte das Engagement von Weltkonzernen wie Fendt und Nestlé heraus. Er erwähnte zudem mutige Investitionen von Mittelständlern im Umweltbereich und Maschinenbau.

    Auf viele beste Jahre bei Fendt hoffte Bürgermeister Himmer. Angesichts des Atomausstiegs verwies er auf Weichenstellungen der Stadt zur Nutzung alternativer Energien. Auch für Windenergie wolle man neue Möglichkeiten schaffen.

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