"Ich freue mich, wieder Mal daheim spielen zu können." Werner Specht erinnert sich zunächst gar nicht, wann er das letzte Mal ein abendfüllendes Konzert in seiner Heimatstadt Lindenberg gegeben hat. Es war vor vier Jahren, zusammen mit der Stadtkapelle.
Der ein gutes Dutzend Instrumente spielende Specht (in erster Linie Gitarre, Akkordzither, Harfe, Banjo) tritt >, also mit dem Friedrichshafener Heiner Merk (Streichbass und Klavier) und dem Lindenberger Peter Zürn (Hackbrett, Mandoline, Gitarre und Akkordeon) im Alten Kesselhaus auf. Mit beiden verbinden ihn jahrzehntelange Freundschaft und Hunderte von gemeinsamen Auftritten. Bei den Proben jeden Donnerstag >, verrät Specht. Und das sei >, um so lange gemeinsam zu harmonieren. Das Konzert ist überschrieben mit >, und der Goßholzer Specht verspricht einige neue Volks-Lieder und mehrere Titel von der neuen CD >.
In den heiteren oder besinnlichen Texten, die er seit gut 30 Jahren in Mundart verfasst, spiegelt sich das Allgäu, die Landschaft und der Menschenschlag wider. >, umschreibt der studierte Grafiker, warum ihm > ist. Das Trio wird nicht umhin kommen, und aus dem Repertoire, das an die 400 Lieder umfasst, auch > (sHuregeld) zu wiederholen, weil es das Publikum wünschen wird, spätestens bei den Zugaben. Überhaupt gibt es bei Specht und Gruppe kein festes Programm. >, erzählt der Künstler im Pressegespräch.
Werner Specht steht seit mehr als 50 Jahren auf der Bühne. Der Musiker, Texter, Maler und Buchautor ist mit etlichen Preisen ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Allgäuer Ehrentaler, der höchsten Auszeichnung des Allgäuer Heimatbundes.
Konzert > mit Specht & Gruppe am Samstag, 17. September, um 20 Uhr im alten Kesselhaus. Vorverkauf im Gästeamt Lindenberg.