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Wasserversorgung Thema im Gemeinderat Pforzen

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Wasserversorgung Thema im Gemeinderat Pforzen

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    Wasserversorgung Thema im Gemeinderat Pforzen
    Wasserversorgung Thema im Gemeinderat Pforzen Foto: Ginzel Ilona

    Kann Pforzens Bürgermeister Hermann Heiß schon bald die Zusatzschilder 'Hier wohnen Bayerns beste Bayern 2012' unter die Ortsschilder seiner Gemeinde schrauben? Wie sehr ihm das gefallen würde, zeigte sich bei der jüngsten Gemeinderatssitzung, als er vor den Lokalpolitikern ausführlich über seine Bewerbung für den Wettbewerb 'Bayerns beste Bayern' des Radiosenders Bayern 1 berichtete.

    Den Pforzenern wird bei der Austragung nicht nur ein buntes Programm geboten, sie sind darüber hinaus alle aufgefordert, sich an den Spielen mit Grips, Geschicklichkeit, Team- und Sportsgeist einzubringen. Etwas trockener waren die Themen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, über die Heiß die Gemeinderäte informierte. Einstimmig billigte der Gemeinderat die Variante I mit einer Wasserleitung entlang der OAL 6 zur Direkt-Versorgung mit Kaufbeurer Trinkwasser. Nur diese Lösung sei – da günstiger – förderungsfähig. Mit dem selben Beschluss legte der Rat auch fest, die Ertüchtigung des Leitungsnetzes zwischen Leinau und Pforzen aus 'technischen Gründen' in den Kooperationsvertrag mit einzubeziehen. Zum Thema Kläranlagen-Ertüchtigung konnte Heiß nur Positives berichten, wenngleich es einige unverhoffte Aufwendungen erforderlich mache, da der Abwasser-Zweckverband zusätzlich Geld in die Hand nehmen muss. Die Kosten amortisieren sich allerdings voraussichtlich in wenigen Jahren.

    Die Betonarbeiten, so Heiß, gingen jedenfalls zügig voran. Die Kläranlage werde derzeit wegen der parallel laufenden Sanierung nur mit Minimalbetrieb gefahren.

    Ebenfalls mit Wasser zu tun hatte die Nachbesprechung zum Großbrand in der Wertstoffsortieranlage (wir berichteten). Die Besprechung erfreute sich starken Interesses der Einsatzleiter der Feuerwehren und übrigen Hilfsorganisationen. Günther Kreit meinte, die Aufarbeitung seitens der Feuerwehr sei sehr lobenswert, allerdings solle nicht vergessen werden, welche Konsequenzen der Betreiber aus dem Brand ziehe.

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