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Viele Segler aus Seenot gerettet: Einsatzkräfte haben bei der Nachtregatta am Bodensee alle Hände voll zu tun

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Viele Segler aus Seenot gerettet: Einsatzkräfte haben bei der Nachtregatta am Bodensee alle Hände voll zu tun

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    Viele Segler aus Seenot gerettet: Einsatzkräfte haben bei der Nachtregatta am Bodensee alle Hände voll zu tun
    Viele Segler aus Seenot gerettet: Einsatzkräfte haben bei der Nachtregatta am Bodensee alle Hände voll zu tun Foto: christian flemming

    Die Rettungskräfte von Polizei, Feuerwehr und Wassewacht hatten bei der 61. Rund um mit 339 zur Nachtregatta gestarteten Segelbooten alle Hände voll zu tun. Dies geht aus dem Pressebericht der Polizei Lindau hervor.

    Bereits kurz nach dem Start lief eine Segelyacht aus Friedrichshafen vor dem Pulverturm auf Grund. Das Segelboot musste durch das Wasserwachtboot Seewolf freigeschleppt werden und konnte die Fahrt fortsetzen.

    Nach Mitternacht erreichte die bereits vom Wetterdienst angekündigte Kaltfront den Bodensee aus. Der Wetterdienst in Stuttgart löste rechtzeitig Starkwindwarnung für den gesamten Bodensee. In kurzen Abständen wurden vier Seenotfälle gemeldet. Als erstes wurde vor Kirchberg eine gekenterte Libera-Yacht mit 13 Personen an Bord gemeldet. Die Besatzung wurde unverletzt gerettet, das gekenterte Boot in den Hafen Ultramarin Langenargen geschleppt.

    Fast zeitgleich wurde vor Romanshorn ein Boot mit zerrissenen Segeln gemeldet. Das Polizeiboot und ein DLRG-Boot schleppten es ab. Ein angeblich in Seenot befindliches Segelboot vor Altnau konnte nicht mehr aufgefunden werden. Ebenfalls vor Kirchberg kenterte eine weitere größerer Segelyacht aus Friedrichshafen. Die sieben Besatzungsmitglieder wurden durch verschiedene Einsatzboote gerettet, das beschädigte Boot wurde in den BSB-Hafen Lindau geschleppt.

    Die in Lindau gebildete Koordinierungsstelle für Seenoteinsätze bestand aus Polizei und Wasserwacht Lindau, der DLRG Friedrichshafen, der Seepolizei Thurgau, der Seepolizei aus Hard sowie der Wasserschutzpolizei aus Friedrichshafen. Sie koordinierte den Einsatz von insgesamt 31 Einsatzbooten.

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