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Viele junge Leute informieren sich beim Tag der offenen Tür über das Bezirkskrankenhaus

Bezirkskrankenhaus

Viele junge Leute informieren sich beim Tag der offenen Tür über das Bezirkskrankenhaus

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    Viele junge Leute informieren sich beim Tag der offenen Tür über das Bezirkskrankenhaus
    Viele junge Leute informieren sich beim Tag der offenen Tür über das Bezirkskrankenhaus Foto: ja¶rg schollenbruch

    Das Bezirkskrankenhaus (BKH) in Kempten, im Freudental 1 – ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Was steckt hinter den Mauern? Welche Therapien gibt es? –

    Beim Tag der offenen Tür hatte jetzt die Bevölkerung Gelegenheit, sich einen Einblick in den Arbeitsalltag des BKH zu verschaffen. Zahlreiche Besucher, darunter erstaunlich viele junge Leute, machten von diesem Angebot Gebrauch. Michael Rauch, Pflegewirt und im Qualitätsmanagement des Krankenhauses tätig, zeigte sich beeindruckt vom großen Interesse. Die Blickwinkel der Besucher waren ganz unterschiedlich. Werner Lachmann (Kempten) war beispielsweise neugierig auf die Veränderungen in den vergangenen 15 Jahren. Seinerzeit hatte er einen Familienangehörigen hier besucht und betreut. 'Nicht immer lassen sich die körperlichen und seelischen Beschwerden auseinanderhalten', weiß er. Lachmann findet vor allem die ambulanten Angebote sehr gut.

    Wilma Dohle-Schupp (Kempten) zeigte sich von den verschiedenen Therapiemöglichkeiten begeistert. 'Gerade das Kunst- und Musik-Angebot ist hervorragend.' Für sie gehört das BKH zum Stadtbild.

    Berufliche Neugierde zog die Schottin Sheona Drummond (Immenstadt) zum Tag der offenen Tür. Sie hatte seinerzeit als Praktikantin in der Ergotherapie gearbeitet und wollte sehen, was sich verändert hat. 'Und natürlich wollte ich die Kollegen von damals wieder treffen.'

    Bei den Führungen durchs Haus machten die Besuchergruppen unter anderem Halt beim Modell zum neuen BKH, das ans Klinikum angegliedert wird. Im Freien beim Holzprojekt erklärte Ergotherapeut Thomas Raddatz dieses freie Arbeitsangebot: 'Holzarbeiten können einen meditativen Charakter haben.'

    In der Aula warteten neben Kaffee und Kuchen Stände zu Sucht, Burnout, Depression und Demenz. Anziehungspunkt gerade für junge Menschen war der Reaktionstest, der volle Konzentration erforderte. Für Nikolai Sommadossi und Stefan Wiest eine 'interessante, coole' Erfahrung. Sie waren über einen Mitarbeiter zum Tag der offenen Tür gekommen, auch wenn sie beruflich selbst etwas anderes machen.

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