Nach dem in den Bergen vermissten 68 Jahre alten Bergwanderer aus Borken (Nordrhein-Westfalen) haben gestern erneut Bergwacht und die Alpine Einsatzgruppe der Polizei gesucht. Bereits am Mittwoch hatte eine Hubschraubermannschaft verschiedene Gipfel angeflogen.
Es sei darum gegangen, die Gipfelbuch-Einträge zu sichten, so Polizeisprecher Alexander Resch. Nach jetzigem Ermittlungsstand hatte der vermisste Peter Schulze vergangenen Donnerstag vom Prinz-Luitpold-Haus den 2595 Meter hohen Hochvogel bestiegen, wo er sich gegen zehn Uhr ins Gipfelbuch eintrug. Die deutsche und österreichische Bergrettung sowie die Polizei suchten gestern das Hochvogel-Gebiet ab. Heute soll die Suche auf österreichischer Seite fortgesetzt werden.