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Unterallgäu: Noroviren weiter im Umlauf

Gesundheit

Unterallgäu: Noroviren weiter im Umlauf

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    Unterallgäu: Noroviren weiter im Umlauf
    Unterallgäu: Noroviren weiter im Umlauf Foto: Gudrun Holland/Robert-Koch-Institut

    Die Zahl der Brechdurchfall-Erkrankungen nimmt nach wie vor nicht ab: Erneut sind nun Bewohner eines Unterallgäuer Seniorenheims erkrankt, wie der Leiter des Unterallgäuer Gesundheitsamts, Dr. Wolfgang Glasmann, gestern mitteilte.

    Wie in den vergangenen Wochen dürfte es sich dabei laut Glasmann um Norovirus-Infektionen handeln. Diese treten in der kalten Jahreszeit erfahrungsgemäß gehäuft auf. Auch in den Unterallgäuer Kreiskliniken müssten laufend Menschen behandelt werden, die sich mit dem Norovirus infiziert haben. Insgesamt wurden dem Unterallgäuer Gesundheitsamt in diesem Jahr bereits 54 Norovirus-Erkrankungen gemeldet. Im vergangenen Jahr waren es laut den Aufzeichnungen des Gesundheitsamts insgesamt 181 vor allem in den Wintermonaten gemeldete Krankheitsfälle.

    Gründliche Handhygiene

    Um eine Ansteckung zu verhindern und eine Verbreitung der Brechdurchfall-Erkrankungen zu vermeiden, rät der Arzt zu einer gründlichen Händehygiene. Zudem appelliert er an jeden, der selbst erkrankt ist, auf Besuche in Krankenhäusern, Seniorenheimen oder auch Kindergärten und Schulen zu verzichten, um keine Krankheitserreger einzuschleppen. Erst wenn die Symptome – wie Durchfall und Erbrechen – vollständig abgeklungen sind, dürften diese Einrichtungen wieder besucht werden.

    Informationen im Internet unter:

    www.unterallgaeu.de/noroviren

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